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archivierte Ausgabe 8/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Der Papst hat am Samstag, 17. Februar, die Verantwortlichen für den Bau der Basilika Sagrada Familia in Barcelona empfangen. Dabei rief er dazu auf, dass die Kirche, die jedes Jahr Millionen Besucher zählt, an erster Stelle ein Ort des Gebets sein müsse. Die Basilika sei so gebaut, dass jeder Säulengang ein Thema habe, das durch biblische Schriftstellen illustriert und von einem Gebet eingerahmt werde. »Der verkündete Glaube muss zum Gebet werden. Immer«, so Franziskus. Die Sagrada Familia gilt als das Hauptwerk des katalanischen Baumeisters Antoni Gaudí. Ihr Bau wurde 1882 begonnen und dauert bis in die Gegenwart an. Am 7. November 2010 weihte Papst Benedikt XVI. die Kirche und erhob sie zugleich zu einer Basilica minor.
Mit Erstaunen und Trauer reagierte der Vatikan am Freitagabend, 16. Februar, auf den überraschenden Tod des russischen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. Am Rande eines Gottesdienstes in Rom sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin laut Vatican News: »Es tut mir sehr leid, ich dachte, es hätte anders gelöst werden können. Stattdessen erstaunt uns diese Nachricht und erfüllt uns mit Trauer.«
Nach dem Unfall auf einer Supermarkt-Baustelle in Florenz mit fünf Toten hat Papst Franziskus den Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen. In einem am Samstag, 17. Februar, veröffentlichten Telegramm an Kardinal Giuseppe Betori, Erzbischof von Florenz, bittet der Papst ihn, den Familien der Opfer seine Nähe und sein Beileid sowie der ganzen Stadt sein Mitgefühl ausdrücken. In diesem dramatischen Moment wolle Franziskus zudem seinen Appell für Sicherheit am Arbeitsplatz erneuern. Der Papst hoffe auf größeres Engagement der Verantwortlichen. Auch dankte er den Rettungskräften für ihren Einsatz. Am 16. Februar hatte sich auf der Baustelle ein Stahlbetonträger gelöst, der die darunterliegenden Stockwerke mit sich riss. Fünf Arbeiter wurden getötet; drei weitere Arbeiter wurden teils schwer verletzt.
Papst Franziskus hat den italienischen Polizisten gedankt, die auf dem Petersplatz und in dessen Umgebung für Sicherheit sorgen. Bei einer Audienz für die beim »Inspektorat für öffentliche Sicherheit am Vatikan« eingesetzten Polizeikräfte und ihre Familien sagte der Papst am Samstagmorgen, 10. Februar: »Danke für euren treuen und geduldigen Einsatz!« Die Beamten sorgten jeden Tag und jede Nacht dafür, dass die Pilger und Touristen aus Italien und dem Ausland den Vatikan in einem »Klima von Ordnung und Sicherheit« besuchen könnten.
Auch in diesem Jahr wird Kardinal Raniero Cantalamessa, Prediger des Päpstlichen Hauses, an den Freitagen in der Fastenzeit Meditationen halten. Sie stehen unter dem Thema: »Ihr aber, für wen haltet ihr mich?« (Mt, 16,15).
Gemäß den Angaben des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen (Sektion Migranten und Flüchtlinge) ist das Königreich Spanien, das an der Schnittstelle zwischen Atlantik und Mittelmeer, Europa und Afrika liegt, eine wichtige politische und kulturelle Brücke zwischen den Kontinenten. Daher gehört es zu den Ländern, die am stärksten von Migrationsbewegungen betroffen sind. Spanien ist Ziel- und Transitland für internationale Migrationen. Im Jahr 2022 lebten knapp 5,5 Millionen Migranten im Land, etwa 11,5% der Gesamtbevölkerung. Ihre wichtigsten Herkunftsländer waren Marokko, Rumänien, Kolumbien, das Vereinigte Königreich, Italien und China. Die Westafrikanische Route ist eine der tödlichsten Migrationsrouten der Welt. Sie wird von Migranten aus Gambia, Senegal, Mauretanien, Marokko und Algerien genutzt, um über die Kanarischen Inseln nach Spanien zu gelangen.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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