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archivierte Ausgabe 8/2017
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Der Koordinator des Kardinalsrates (K9-Rat) von Papst Franziskus, Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, hat Kritik an einem angeblich schleppenden Fortgang der Kurienreform zurückgewiesen. »Manchmal fragt man uns, was denn der Kardinalsrat überhaupt tue, man sehe gar keine Resultate. Aber die Resultate sind da – nur dass sie vielleicht nicht immer Lärm machen«, zitierte Radio Vatikan den honduranischen Kardinal. Maradiaga verwies darauf, dass der Kardinalsrat bereits 18 Reformvorhaben durchgeführt habe. Bei seiner letzten Konferenzrunde hat das Gremium erstmals ausführlich über die Zukunft der drei vatikanischen Gerichtshöfe beraten. Die Kardinäle erörterten die Aufgaben und Arbeitsweise der für das Beicht- und Ablasswesen zuständigen Pönitentiarie, des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur und der vor allem mit Eheprozessen befassten Römischen Rota. Zudem sprach der K9-Rat bei seiner dreitägigen Konferenz über das Verfahren von Bischofsberufungen. Er nahm außerdem einen Zwischenbericht über das neu gegründete Kommunikationssekretariat entgegen, in dem derzeit die verschiedenen vatikanischen Medieneinrichtungen zusammengefasst werden. Die nächste Tagung findet vom 24. bis 26. April statt.
Nach den Worten von Papst Franziskus sind Religionen an sich niemals terroristisch. »Ich spüre, es ist wichtig, das noch einmal zu sagen: Kein Volk ist als solches kriminell und keine Religion ist terroristisch«, betonte der Papst in einer veröffentlichten Botschaft an ein im kalifornischen Modesto tagendes Welttreffen der Sozialbewegungen. Es gebe weder christlichen noch jü̈dischen noch muslimischen Terrorismus, so Franziskus. Fundamentalisten und gewalttätige Menschen gebe es »in allen Völkern und Religionen«, betonte der Papst. »Mit intoleranten Verallgemeinerungen werden diese nur noch stärker, weil sie sich von Hass und Fremdenfeindlichkeit nähren.« Es gelte, dem Liebe entgegenzusetzen.
Papst Franziskus hat den früheren Jesuiten-General Adolfo Nicolás verabschiedet. Bei der Frühmesse im Haus Santa Marta am Montag, 13. Februar, bedankte sich Franziskus, der selbst dem Jesuitenorden angehört, bei dem 80-jährigen, der die Gesellschaft Jesu seit 2008 geleitet und im vergangenen Herbst sein Amt abgegeben hatte. Künftig wird er für seinen Orden in Asien tätig sein. Am Sonntagmittag, 12. Februar, hatte der Papst der Generalkurie der Jesuiten überraschend einen Besuch abgestattet. Dort traf er laut Radio Vatikan Adolfo Nicolás, der kurz vor seiner Abreise auf die Philippinen steht, sowie dessen Nachfolger als Ordensleiter, den Venezolaner Arturo Sosa. Der Papst blieb auch zum gemeinsamen Mittagessen mit seinen Mitbrüdern.
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