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Kurz und bündig
Einen offiziellen Rechtsakt zum Ende des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. wird es nicht geben. Das teilte der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi SJ, mit. Dies sei nicht erforderlich, nachdem Benedikt XVI. seinen Amtsverzicht frei und eindeutig mitgeteilt habe und dieser laut dem Kirchenrecht nicht von jemandem angenommen werden müsse. Die Zerstörung des Päpstlichen Fischerrings und des Amtssiegels erfolge in privater Form. Benedikt XVI. wird den Vatikan nach Angaben von P. Lombardi am Donnerstag, 28. Februar gegen 17 Uhr, wenige Stunden vor dem offiziellen Ende seiner Amtszeit, verlassen, um sich per Hubschrauber nach Castel Gandolfo zu begeben. Dort werde er sich voraussichtlich bis Ende April aufhalten. Vor seinem Pontifikatsende will Benedikt XVI. noch mit dem italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano zusammentreffen. Zu Beginn seiner letzten Dienstwoche betet Benedikt XVI. – wie jeden Sonntag – zu Mittag das Angelusgebet. Für Montag, 25. Februar, sind Sonderaudienzen für einige Kardinäle vorgesehen. Die weiteren »Ad-limina«-Treffen mit italienischen Bischöfen für jene Woche seien jedoch abgesetzt, so Lombardi. Zur letzten liturgisch geprägten Generalaudienz am Mittwoch, 27. Februar – nach Angaben von P. Lombardi ist eine Wortliturgie geplant –, werden zahlreiche Besucher auf dem Petersplatz erwartet. Es ist die letzte öffentliche Audienz von Benedikt XVI. für die Besucher und Pilger aus aller Welt.



Im Vergleich zur Zeit nach dem Tod von Johannes Paul II. läuft alles geordneter, sagt Augusto Sartori, der Producer für das italienische Staatsfernsehen RAI. Die Stadt Rom hat für die Fernsehleute ein handballfeldgroßes Areal vor dem Petersplatz abgegrenzt und noch eines unter der Engelsburg, wo die Polen stehen. Rund 200 Anträge von TV-Sendern sind bislang bei der Stadtverwaltung eingegangen. Sie weist die etwa 80 Übertragungsplätze im Rotationssystem zu, fein der Reihe nach und ohne Gedrängel. Im vatikanischen Presseamt läuft unterdessen auch die Auswertung dessen, was die Medien über den Papst berichten – an die 5000 Beiträge sind es laut P. Benedettini, Vizedirektor des Presseamtes, die täglich erfaßt, sortiert und gegebenenfalls an Kurienbehörden weitergeleitet werden. Und das alles mit 23 ständigen und acht bis neun zusätzlichen Mitarbeitern, die sich auch noch um Akkreditierungen und Journalistenanfragen kümmern.



Besucher und Touristen im Vatikan können wieder bargeldlos bezahlen. Die zu Jahresbeginn auf Anordnung der Bankitalia gesperrten EC-Automaten und Kreditkarten-Terminals seien wieder in Betrieb, teilte der Pressesprecher des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi, mit. Anstelle der Bankitalia, die bislang die Automaten im Vatikan aufgestellt habe, habe man eine Vereinbarung mit der Schweizer »Aduno Sa« getroffen. Dieses Geldinstitut werde künftig den bargeldlosen Betrieb im Vatikan garantieren und abwickeln. Die »Bankitalia« hatte der Deutschen Bank Italien zum 1. Januar die Genehmigung für deren EC-Automaten im Vatikan entzogen. Damit konnten seit Jahresbeginn im Vatikan Geldgeschäfte wie etwa der Kauf von Museumstickets nur noch in bar erfolgen. Als Begründung führte Bankitalia an, die Vorkehrungen des Heiligen Stuhls gegen Geldwäsche seien nach wir vor nicht ausreichend und entsprächen nicht den international geforderten Standards.
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