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archivierte Ausgabe 6/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Benedikt XVI. hat die Notwendigkeit einer entschiedenen und einheitlichen kirchlichen Linie beim Lebensschutz betont. Eine Befürwortung von Sterbehilfe treffe den Nerv des christlichen Verständnisses von der Würde des menschlichen Lebens, sagte der Heilige Vater vor den Bischöfen von Schottland, die in der vergangenen Woche ihren »Ad-limina«-Besuch abstatteten. Jüngste Entwicklungen in der medizinischen Ethik und einige Praktiken im Bereich der Embryologie gäben Anlaß zu großer Besorgnis, hob der Papst hervor. Zudem ermahnte er die Bischöfe, ihre Gläubigen ständig zu vollständiger Treue gegenüber dem kirchlichen Lehramt anzuhalten.
Der Papst hat die Unternehmen zu mehr sozialer Verantwortung aufgerufen. Diese müßten die Erwartungen der Arbeiter, Kunden, Lieferanten und der Gesellschaft insgesamt in gerechter Weise berücksichtigen, sagte der Heilige Vater bei einer Audienz für die Verantwortlichen und die Mitarbeiter der römischen Stadtwerke für Energie- und Umweltschutz (ACEA). Die Warenproduktion dürfe nicht allein auf ökonomischen Profit ausgerichtet sein, sondern müsse auch dem Gemeinwohl dienen, sagte der Papst. Zugleich verwies Benedikt XVI. auf die besondere unternehmerische Verantwortung für den Umweltschutz.
Die örtliche Kirche müsse alles tun, um das Gemeinwohl in Guatemala zu fördern, sagte der Papst zum neuen Botschafter des lateinamerikanischen Staates, Alfonso Roberto Matta Fahsen, bei der Überreichung des Beglaubigungsschreibens. Der Heilige Vater rief die Guatemalteken auf, ihre Anstrengungen für eine Festigung des Rechtsstaates fortzusetzen. Um die Korruption in der staatlichen Verwaltung und anderen Einrichtungen einzudämmen, sei ein grundsätzliches Umdenken notwendig, das bei jedem einzelnen beginnen müsse.
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