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archivierte Ausgabe 51/2021
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus und der Kardinalsrat sind vom 13. bis 15. Dezember im Vatikan zusammengekommen. Nach einigen virtuellen Treffen waren diesmal die Kardinäle Oscar Rodriguez Maradiaga (Tegucigalpa), Reinhard Marx (München und Freising), Sean Patrick O’Malley (Boston), Oswald Gracias (Bombay) und Fridolin Ambongo Besungu (Kinshasa) persönlich im Gästehaus Santa Marta anwesend. Der Papst nahm am Dienstag sowie am Mittwochnachmittag an den Beratungen teil. Dabei sei unter anderem über die weltweiten Auswirkungen der anhaltenden Pandemie gesprochen worden. Weiter waren Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, Kurienkardinal Giuseppe Bertello sowie der Sekretär des Kardinalsrates, Bischof Marco Mellino, mit dabei. Der Leiter des Synodensekretariats, Kardinal Mario Grech, präsentierte den aktuellen Stand der Arbeiten zur Weltsynode. Das nächste Treffen des Kardinalsrats ist für Februar 2022 geplant.
Erneut hat Papst Franziskus Gewalt gegen Frauen entschieden verurteilt. »Die Zahl der Frauen, die zu Hause geschlagen und misshandelt werden, sogar von ihren Ehemännern, ist groß«, sagte er in einer am Sonntagabend, 19. Dezember, ausgestrahlten Sendung im italienischen Fernsehen. Es handle sich um ein »fast teuflisches Problem«, weil die Schwäche eines Menschen ausgenutzt werde, der sich nicht wehren könne. »Es ist demütigend, sehr demütigend«, betonte der Papst. In der Sendung »Francesco e gli Invisibili« (»Franziskus und die Unsichtbaren«) des Privatsenders Canale 5 traf er mit mehreren Personen zusammen, die ihm von ihren Sorgen und Nöten erzählten. Unter ihnen war auch die vierfache Mutter Giovanna, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann in eine Hilfseinrichtung fliehen musste. Sie fragte den Papst, wie misshandelte Frauen ihre Würde zurückerlangen könnten. Der Heilige Vater riet der Betroffenen, im Gedanken an die Muttergottes Trost zu suchen. Auch Maria sei schrecklich gedemütigt worden, indem man ihren Sohn als angeblichen Übeltäter ans Kreuz geschlagen habe. »Aber sie hat ihre Würde nicht verloren«, betonte Franziskus. An Giovanna gerichtet sagte er: «Auch Du hast Deine Würde nicht verloren.«
Italiens Bischöfe gratulierten Papst Franziskus zum 85. Geburtstag. Sie freuten sich »über das Geschenk eines Vaters und Hirten, der uns im Glauben bestärkt und anspornt, vorwärts zu gehen«, heißt es in einem Schreiben der Bischofskonferenz. In der Adventszeit, in die sein Geburtstag falle, erhelle die Schönheit des Lichts die Wunden und Verfehlungen, so Italiens Bischöfe; und davon gebe es gerade in der Pandemiezeit sehr viele.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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