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archivierte Ausgabe 50/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus hat zu einer liebevolleren Fürsorge für kranke und gebrechliche Menschen aufgerufen. »Wenn wir uns mit Fürsorge jenen zuwenden, die der Pflege bedürfen, tragen wir die Hoffnung und das Lächeln Gottes in die Gegensätze der Welt«, heißt es in der Botschaft zum Welttag des Kranken 2014. Wer sich großherzig um seinen kranken und gebrechlichen Nächsten kümmere, leiste einen Beitrag für das Kommen des Gottesreiches, so der Heilige Vater. Die zentralen Feiern des Welttags des Kranken finden jeweils an unterschiedlichen Orten auf der ganzen Welt statt, zuletzt 2013 im bayerischen Marienwallfahrtsort Altötting.
Vor einer blinden Begeisterung für das Internet hat Papst Franziskus gewarnt. Dieses Medium biete »wertvolle Möglichkeiten« für die katholische Kirche; die Gläubigen müssten sich jedoch gleichzeitig stets darüber im Klaren sein, dass es im Internet auch »Falschgeld, gefährliche Illusionen und Fallen« gebe, sagte der Heilige Vater vor den Mitgliedern des Päpstlichen Rats für die Laien. Als »wichtigste Möglichkeit« des Internets für die Kirche bezeichnete der Papst die Verkündigung der christlichen Botschaft. Das Internet allein reiche hierfür jedoch nicht aus. Es komme nicht nur auf die Technologie an, so Papst Franziskus. Im Mittelpunkt müsse auch weiterhin stets die Begegnung mit den wirklichen Menschen und ihren Sorgen und Nöten stehen.
Papst Franziskus hat eine stärkere Beachtung der katholischen Soziallehre in der Politik gefordert. Das ganzheitliche Menschenbild der Soziallehre müsse insbesondere für Katholiken, die sich politisch engagierten, der »Kompass« sein, sagte Papst Franziskus vor einer Delegation des Instituts »Dignitatis humanae«, die von Kardinal Renato Raffaele Martino geleitet wurde. Die in Rom ansässige Einrichtung widmet sich dem Schutz der Menschenrechte sowie der Förderung und Verbreitung der katholischen Soziallehre.
Papst Franziskus besucht am 21. Dezember das Kinderkrankenhaus »Bambino Gesù« in Rom. Das kündigte der vatikanische Staatssekretär, Erzbischof Pietro Parolin, nach einem Benefiz-Konzert zugunsten der Klinik in der vatikanischen Audienzhalle an. Mit der Kollekte sollen neue Geräte für die Abteilung für Herzchirurgie finanziert werden. Wie seine Vorgänger zeige Franziskus »eine außerordentliche väterliche Liebe«, so der Erzbischof. In der Klinik, die als eines der besten Kinderkrankenhäuser Italiens gilt, befindet sich die einzige Intensivstation für Kinderherzchirurgie in Mittelitalien. Jedes Jahr werden hier rund 600 Kinder behandelt.
Täglich erreichen den Heiligen Vater eine Unzahl von Briefen von bedürftigen Menschen aus der ganzen Welt. Daraus wählt er persönlich einige aus, versieht sie mit eigenen Notizen und gibt sie an seinen Almosenpfleger, Erzbischof Krajewski, weiter. Auf den Briefen stehen z. B. Aussagen wie »Ihr wisst, was zu tun ist«, oder »Geht und findet sie« oder »Sprecht mit ihnen«. Papst Franziskus hatte zu Zeiten seiner Arbeit in Argentinien regelmässig Bedürftige aufgesucht, um ihnen zu helfen.
»Franziskus 1223 – Franziskus 2013«. So lautet das Motto der traditionellen Krippe, die den Petersplatz am bevorstehenden Weihnachtsfest schmücken wird. Der Titel orientiert sich an der ersten szenischen Darstellung der Geburt Christi, die der heilige Franziskus im Jahr 1223 im italienischen Greccio mit lebenden Menschen und Tieren inszenierte.
Der Vatikan hat eine strengere strafrechtliche Ahndung von Vandalismus in Kirchen und auf christlichen Friedhöfen gefordert. Solche Vorfälle müssten mit der gleichen Konsequenz verfolgt werden, wie dies im Fall von Kultorten anderer Religionen geschehe, sagte Erzbischof Dominique Mamberti in Kiew vor dem Ministerrat der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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