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archivierte Ausgabe 49/2022
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Vatikanstadt. Der Papst hat sich für eine bessere Familienpolitik ausgesprochen. Zugleich wies er am Freitag, 2. Dezember, bei einer Audienz für Vertreter katholischer Familienverbände auf die Benachteiligung kinderreicher Familien insbesondere in Italien hin. Die Verbandsvertreter aus dem italienischen »Forum delle Associazioni Familiari« rief er dabei zum Dialog mit all jenen Institutionen auf, die für die Familienpolitik zuständig sind.
Vatikanstadt/Istanbul. Zum Festtag des heiligen Andreas, 30. November, ist eine Delegation des Vatikans nach Istanbul gereist. Sie nahm dabei an einem Gottesdienst mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., in der orthodoxen Georgskathedrale teil. Angeführt wurde die Gruppe von Kardinal Leonardo Sandri, dem emeritierten Präfekten des Dikasteriums für die Orientalischen Kirchen.
Papst Franziskus hat den besonderen Auftrag katholischer Schulen betont. »Es geht nicht um Missionierung und schon gar nicht darum, diejenigen, die nicht so denken wie wir, von unseren Schulen auszuschließen«, sagte er in einer Botschaft an die Teilnehmer eines internationalen Bildungskongresses in Marseille am 1. Dezember. Es gehe vielmehr darum, dass die Schule einen Unterricht für das Leben gestalte – in all seinen Facetten mit der prophetischen Komponente, sich selbst zu erkennen, zu lieben und geliebt zu werden. Katholische Schulen hätten einen besonderen Auftrag zum Dialog und zur Förderung der Gemeinschaft: »Denn wir leben in einer Familie, in einer Gesellschaft, wir sind mitverantwortlich, wir arbeiten zusammen für ein gemeinsames Wohl, trotz unserer Unterschiede«, so der Papst.
Menschen mit Behinderung zu integrieren ist nach Aussage von Papst Franziskus eine Pflicht der zivilen und kirchlichen Gemeinschaft. Inklusion funktioniere aber nicht, »wenn sie ein Slogan, eine Formel bleibt, die im politisch korrekten Diskurs verwendet wird«, sagte der Papst bei einer Audienz zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember. Es reiche nicht, die Rechte der Menschen zu verteidigen. »Wir müssen uns bemühen, auch auf ihre existentiellen Bedürfnisse in verschiedenen Dimensionen – körperlich, psychisch, sozial und spirituell – einzugehen.« Dabei müssten sprachliche und physische Barrieren ebenso überwunden werden wie Vorurteile. Christliche Gemeinschaften sollten Orte sein, an denen Zugehörigkeit und Eingliederung zu den »gewöhnlichen pastoralen Maßnahmen« gehörten. Ohne Erfahrung von Geschwisterlichkeit und Gemeinschaft gebe es keine Inklusion, mahnte Franziskus.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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