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archivierte Ausgabe 49/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Benedikt XVI. hat Costa Rica aufgerufen, entschieden gegen Drogenhandel, Kinderarbeit und Jugendkriminalität vorzugehen. Um diese Mißstände zu bekämpfen, müßten Ausbildungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche geschaffen und die öffentliche Sicherheit gewährleistet werden, sagte der Papst anläßlich des Antrittsbesuchs des neuen Botschafters von Costa Rica beim Heiligen Stuhl, Fernando Felipe Sanchez Campos. Zudem gelte es, die Armut zu bekämpfen und ein leistungsfähiges Gesundheitswesen für die ganze Bevölkerung aufzubauen.
Die Internationale Theologenkommission tagte in der vergangenen Woche im Vatikan. Bei der Audienz für die Mitglieder der Kommission hat der Papst die Theologen zum Gespräch mit Vertretern anderer Religionen sowie mit Nichtgläubigen aufgerufen. Theologen könnten einen wertvollen Beitrag für den Dialog der Kirche mit anderen Religionen und Atheisten leisten, so die Worte des Papstes. Ein Dialog sei die Grundlage aller Theologie: Diese dürfe nicht einfach als nüchterne Wissenschaft betrieben werden, sondern müsse stets durch den Glauben geprägt sein. Zudem forderte der Papst die Theologen auf, ihrer Wissenschaft auf eine rationale Art nachzugehen. So könnten verbreitete Vorurteile über Glaube und Kirche abgebaut werden. Die Treue zur kirchlichen Lehre müsse jedoch stets bewahrt bleiben.
Bei der Audienz für den japanischen Botschafter zur Überreichung des Beglaubigungsschreibens hat der Papst vor den Gefahren einer Weiterverbreitung von Nuklearwaffen gewarnt und zur Abrüstung aufgerufen. Er forderte die Staaten auf, ihre Rüstungsausgaben zu verringern und einen Teil des Geldes zur Förderung einer wirtschaftlichen, sozialen Entwicklung und zum Ausbau des Bildungs- und Gesundheitswesens zu verwenden.
Der Papst hat tiefen Kummer über die Opfer der kriegsähnlichen Zusammenstöße im Konflikt zwischen Armee und Drogenbanden in den Favelas von Rio de Janeiro geäußert. Er rufe zu einem Ende der Gewalt auf, heißt es in einem von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichneten Schreiben an den Erzbischof von Rio de Janeiro, Orani João Tempesta.
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