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archivierte Ausgabe 47/2022
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.

Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.

Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.

Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus hat zum gemeinsamen Einsatz von Juden und Katholiken für den Frieden aufgerufen. »Unsere beiden Glaubensgemeinschaften haben den Auftrag, sich für eine geschwisterlichere Welt einzusetzen, Formen der Ungleichheit zu bekämpfen und für mehr Gerechtigkeit einzutreten, damit der Friede nicht jenseitige Verheißung bleibt, sondern gegenwärtige Realität wird«, sagte der Papst am Dienstag, 22. November, bei einem Treffen mit Vertretern des Jüdischen Weltkongresses.
Der Papst hat sich am Montagvormittag, 21. November, mit den Leitern der Dikasterien der Römischen Kurie zu Beratungen getroffen. Für die Koordinierung der interdikasteriellen Treffen ist das päpstliche Staatssekretariat zuständig.
Aus Anlass der Weltklimakonferenz hat Papst Franziskus seinen Appell für mehr Klimaschutz bekräftigt. »Wir sollten nicht müde werden, alles zu tun, was angesichts der dramatischen Dringlichkeit des Klimawandels möglich ist«, forderte der Papst am 17. November auf Twitter. Es brauche konkrete und weitblickende Taten, vor allem mit Blick auf jüngere Generationen, bevor es zu spät sei, so die eindringlichen Worte des Papstes. Im ägyptischen Scharm El-Scheich fand vom 6. bis 18. November die 27. UN-Klimakonferenz statt. Bei der zweiwöchigen COP27 ging es um die konkrete Umsetzung der bereits 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Ziele für mehr Klimaschutz, allen voran die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius.
Priesterseminare müssen nach Ansicht von Papst Franziskus eine angemessene Größe haben, um »echte christliche Gemeinschaften« zu sein. Dies erfordere oft eine »Gründung oder Konsolidierung« diözesanübergreifender oder regionaler Einrichtungen, sagte er am 10. November bei einer Begegnung mit Rektoren von Priesterseminaren aus Lateinamerika. Nur dann sei eine »wirklich gemeinschaftliche Erfahrung in allen Dimensionen der Ausbildung« möglich. Diese Aufgabe müsse von den Bischöfen in »loyaler und aktiver« Zusammenarbeit wahrgenommen werden. Es sei an der Zeit, offen für neue Wege in der Priesterausbildung zu sein. »Eure Mission besteht nicht in der Ausbildung von ›Übermenschen‹, die den Anspruch erheben, alles zu wissen und zu beherrschen«, so Franziskus, vielmehr sollten es Priester sein, »die in Demut dem vom Sohn Gottes gewählten Weg folgen«.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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