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archivierte Ausgabe 45/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Vatikanstadt. Papst Franziskus hat angesichts niedriger Geburtenraten zu einem besseren Umgang mit Migranten aufgerufen. Sie seien »in gewisser Weise die Kinder, die wir nicht haben wollen«, so der Papst am Montag, 4. November, vor Teilnehmern eines Kongresses katholischer Sozialinitiativen im Vatikan. Das Durchschnittsalter der Einheimischen – etwa in Italien oder Spanien – nannte der Papst »ein bisschen skandalös«. Dementsprechend sollte man dankbar für das Kommen von Migranten sein.
Vatikanstadt/Talinn. Der Papst hat die katholischen Gläubigen in Estland zu mehr Zusammenarbeit mit Christen anderer Konfessionen ermutigt. »Dies ist besonders wichtig im Kontext des derzeitigen Krieges in Europa, der tiefe Ängste auslöst und auf tragische Weise an die dunklen Zeiten der Vergangenheit erinnert«, so der Heilige Vater in einem am Sonntag, 3. November, veröffentlichten Schreiben anlässlich des 100. Gründungstags der Apostolischen Administratur in Estland. Zusammen mit allen Menschen guten Willens sollten Estlands Christen den Flüchtlingen und Schwächsten »die Hand der Freundschaft« reichen und eine friedliche und solidarische Gesellschaft aufbauen, betonte der Papst. Kürzlich hatte Franziskus die Apostolische Administratur Estland zur Diözese erhoben.
Anlässlich des 11. Nationalkongresses der Bildungsbewegung der italienischen Katholischen Aktion empfing Papst Franziskus am 31. Oktober eine Delegation im Vatikan. Er würdigte die langjährige Bildungsarbeit der Bewegung und dankte den Mitgliedern für ihr Engagement. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 habe die Bewegung stets den Zeichen der Zeit Beachtung geschenkt und sich vom Evangelium leiten lassen. Der Bildungsprozess müsse auf Liebe und Würde gegründet sein und »die Person in den Mittelpunkt stellen und ihr Raum zum Wachsen geben«, so Franziskus. Er unterstrich, dass gerade junge Menschen »in einer immer komplexer werdenden Welt Orientierung und Empathie brauchen«. Dies zu vermitteln, sei ein »Dienst der Hoffnung«, der Menschen inspirieren könne, »eine Zukunft in Gemeinschaft und Vertrauen aufzubauen«.
Papst Franziskus hat ein besonderes Seelsorge-Projekt des Lateinamerikanischen Bischofsrates (CELAM) gewürdigt. Am Mittwoch, 30. Oktober, empfing er vor der Generalaudienz Mitarbeiter des »Proyecto Esperanza«. Anlass der Audienz war das 25-jährige Bestehen des Programms, das Paaren helfen will, »den unerträglichen Schmerz eines freiwilligen Schwangerschaftsabbruchs« zu überwinden. »Danke für euren Dienst für Menschen, deren Leiden unbeschreiblich ist. Das Böse hat nicht das letzte Wort«, unterstrich der Papst. Das Projekt soll Betroffene dabei unterstützen, dem Leben einen neuen Sinn zu geben und auch den barmherzigen Blick Gottes auf ihr Leben zu erkennen.
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