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archivierte Ausgabe 44/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
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Kultur
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus hat Metropolit Hilarion, Leiter des Außenamts des Moskauer Patriarchats, im Gästehaus Santa Marta empfangen. Hilarion hielt am Dienstag, 20. Oktober, vor den Synodenvätern im Vatikan eine Ansprache. Beim Gespräch in Santa Marta fungierte P. Hyacinthe Destivelle vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen als Dolmetscher. Themen waren die bilateralen Beziehungen zwischen Vatikan und Moskauer Patriarchat, aber auch die Situation der Christen im Nahen Osten, wie das Patriarchat auf seiner Website berichtete.
Die katholischen Kirchenführer aus dem Nahen Osten wollen eine internationale Konferenz zum Syrien-Konflikt im Vatikan. Sie hofften, dass Papst Franziskus politische und wirtschaftliche Vertreter der betreffenden Länder einlade, um die Lage der Christen zu erörtern, sagte das Oberhaupt der syrisch-katholischen Kirche, Ignatius Joseph III. Younan. »Wir Patriarchen aus dem Nahen Osten haben unser Bestes getan, unsere Situation und unsere Probleme zu schildern«, sagte Younan im Blick auf die am Sonntag, 25. Oktober, zu Ende gegangene Bischofssynode.
Kurz vor Abschluss der Bischofssynode über Ehe und Familie hat Papst Franziskus betont, dass der Wandel der Zeit auch von Christen Veränderungen erfordere. Sie müssten der »Wahrheit des Evangeliums« treubleiben, ihr Verhalten jedoch zugleich »fortwährend gemäß den Zeichen der Zeit bewegen«, sagte er bei einer seiner Morgenmessen im Vatikan. Es gehe nicht darum, sich in allem anzupassen und in die »Bequemlichkeit eines Konformismus« zu verfallen, so der Heilige Vater in seiner Predigt im Gästehaus Santa Marta. Nötig sei vielmehr eine sorgfältige Unterscheidung der neuen Entwicklungen, die frei und ohne Angst erfolgen müsse. Weiter sagte der Papst, es sei nicht nur »exklusive Aufgabe« einer »kulturellen Elite«, die Zeichen der Zeit zu erkennen und zu deuten.
Papst Franziskus hat allen Teilnehmern der Bischofssynode über Ehe und Familie zum Abschluss ein Buch geschenkt, das seine eigenen Vorstellungen von der Ausübung des Bischofsamtes erklärt. Das Werk des argentinischen, in Rom arbeitenden Jesuiten Diego Fares trägt den Titel: »Der Geruch des Hirten. Der Bischof nach der Vorstellung von Papst Franziskus«. Das Vorwort zum Buch verfasste der italienische Jesuit Antonio Spadaro, Chefredakteur der italienischen Jesuiten-Zeitschrift »Civiltà Cattolica«. Pater Fares kennt den heutigen Papst, seit er Mitte der 1970er Jahre in den Jesuitenorden eintrat. Jorge Mario Bergoglio war damals Oberer der argentinischen Jesuitenprovinz.
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