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archivierte
Ausgabe 43/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Der Vatikan hat die Hindus in aller Welt zur Förderung der Religionsfreiheit aufgerufen. Gemeinsam mit den Christen sollten sie die Staatsoberhäupter auffordern, die »religiöse Dimension« des Menschen stets zu achten, heißt es in einer Botschaft des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog zum hinduistischen Diwali- Fest. An vielen Orten in der Welt seien Menschen wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit Vorurteilen, Haß, Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt, heißt es in dem Schreiben. Wo die Religionsfreiheit jedoch geachtet und gefördert werde, setzten sich die Gläubigen gemeinsam mit anderen Bürgern mit größerer Begeisterung für eine gerechte und humane Gesellschaftsordnung ein.
Papst Benedikt XVI. hat die Bischöfe Australiens zu einer offenen und ehrlichen Auseinandersetzung mit dem Mißbrauchsskandal aufgerufen. Die Kirche müsse ihre Bemühungen fortsetzen, die »Sünden und Fehler der Vergangenheit«, die bedauerlicherweise auch von »einigen Priestern und Ordensleuten« begangen worden seien, wiedergutzumachen, sagte der Heilige Vater vor den australischen Bischöfen. Mit Demut und Entschlossenheit gelte es nun, eine bessere Zukunft für alle Betroffenen aufzubauen.
Der Papst hat die niederländische Regierung für ihr Vorgehen gegen Drogenmißbrauch sowie gegen Prostitution gelobt. Ihre Maßnahmen in dieser Richtung seien hoffnungsvoll, sagte der Papst anläßlich des Antrittsbesuchs von Joseph Weterings, dem neuen Botschafter der Niederlande beim Heiligen Stuhl. Die Freiheit des einzelnen in seinen Entscheidungen, die in den Niederlanden traditionell in hohem Ansehen stehe, dürfe nicht grenzenlos sein. Allen Entscheidungen, die zum Schaden der jeweiligen Person selbst oder anderer führten, müsse entgegengewirkt werden, hob der Heilige Vater hervor.
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Papst Franziskus
bei den Frühmessen
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