Vatikanstadt/Bukarest. Die Notwendigkeit, in einer technologischen Welt die menschliche Person zu respektieren und das Evangelium auf dem »digitalen Kontinent« zu verbreiten, haben Vertreter des Vatikans bei einer UN-Konferenz zum Thema Telekommunikation hervorgehoben. Die Entwicklung der digitalen Technologie in der Kommunikation müsse das Gemeinwohl der Bürger im Blick haben und auf ihre Bedürfnisse hören, betonte die Generalsekretärin des Governatorates des Staates der Vatikanstadt, Sr. Raffaella Petrini FSE, bei dem Treffen der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) in Bukarest.
Warschau. An der katholischen Johannes-Paul-II.-Universität (KUL) im ostpolnischen Lublin ist am Montag, 17. Oktober, ein Zentrum für katholisch-jüdische Beziehungen eröffnet worden. Es setzt sich zum Ziel, den katholisch-jüdischen Dialog aufzuwerten und Begegnungen zwischen jungen Menschen aus Israel und Polen zu fördern.
Papst Franziskus hat richtiges Zuhören in der kirchlichen Gemeinschaft angemahnt. »Wir müssen Gott zuhören, wenn er zu uns spricht, und dürfen ihn nicht nur abgelenkt hören. Denn das Wort Gottes ist ›lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert‹«, sagte er am Freitag, 14. Oktober, vor einer Gruppe französischsprachiger Katholiken aus Gemeinden in aller Welt. Das Zuhören ermögliche erst das so wichtige Unterscheiden. Alle seien aufgerufen, sich zusammenzutun, vereint zu bleiben, sich einander zuzuwenden und zuzuhören. Das sei Kern der kirchlichen Synodalität. Aus den verschiedenen Kulturen heraus und mit allen Differenzen entstünden lebendige Begegnungen, so der Papst weiter. »Ein Treffen kann das Leben verändern.«
Am 15. Oktober, Gedenktag der heiligen Teresa von Avila, schrieb der Papst in einem Tweet: »Alles in der Kirche entsteht im Gebet, und alles wächst durch das Gebet.«
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