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archivierte
Ausgabe 40/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Rund 2000 Briefe aus aller Welt erhält Papst Franziskus jeden Tag. Die Zahl der Sendungen sei seit seiner Wahl vor gut einem halben Jahr ständig gestiegen, sagte der Vizedirektor des vatikanischen Presseamtes, P. Ciro Benedettini. Die Absender kommen demnach aus allen Alters- und Berufsgruppen. Sie bäten sowohl um materielle Hilfe als auch um moralischen Beistand und aufbauende Worte. »Fast alle fügen ihre Telefonnummer hinzu in der Hoffnung, dass der Papst sie anruft«, berichtet P. Benedettini.
Der Vatikan sieht gute Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen dem Heiligen Stuhl und den Palästinensern über kirchenrechtliche Fragen. Beide Seiten seien sehr zufrieden über die bisherigen Ergebnisse bei der Ausarbeitung des Vertragstextes, teilte das Presseamt des Heiligen Stuhls nach einer Beratungsrunde der Bilateralen Kommission im Vatikan mit. Das Gremium dränge die damit befasste Untergruppe, die Diskussionen über die noch ausstehenden Punkte in dem Abkommen zum Abschluss zu bringen. Das Treffen habe in herzlicher und konstruktiver Atmosphäre stattgefunden, heißt es in der Pressemitteilung.
Kardinal Peter Turkson hat vor einem wachsenden Einfluss radikal-islamischer Kräfte im syrischen Bürgerkrieg gewarnt. Der Aufstand richte sich nicht nur gegen die Diktatur von Machthaber Baschar al-Assad, sondern ziele zeitweise auf die Errichtung eines islamisch-fundamentalistischen Staates, sagte der Präsident des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden. Er beklagte die starke Rolle salafistischer Kämpfer in den Reihen der Rebellen und zeigte sich besorgt über mögliche negative Folgen für die rund 2,5 Millionen Christen. Der Kardinal forderte weltweit einen intensiveren Dialog zwischen beiden Religionen. »Wir wissen, dass der Dialog mit dem Islam oft schnell an seine Grenzen stößt.« Häufig werde er nur aus Höflichkeit geführt und führe dann zu keinen konkreten Ergebnissen.
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