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archivierte Ausgabe 4/2017
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus hat Katholiken und Lutheraner zu einer intensiveren Zusammenarbeit und zur Vertiefung des Dialogs aufgerufen. Dieser bleibe »wesentlich für die Versöhnung« und müsse »mit unaufhörlichem Einsatz« fortgeführt werden, sagte er am 19. Januar vor einer ökumenischen Delegation aus Finnland. Franziskus betonte zudem, dass der Reformator Martin Luther keine Spaltung der Kirche, sondern deren Erneuerung gewollt habe. Bei bestehenden Unterschieden in Lehre und Praxis könnten durch das Wirken des Heiligen Geistes weitere Übereinstimmungen erreicht werden. Eine weitere Annäherung auf dem Weg zu »immer größerer und sichtbarer Einheit« sei möglich, ermutigte Franziskus.
Der Heilige Vater setzt sich persönlich für die Opfer der jüngsten Erdbeben und des Schneechaos in Italien ein. Der Papst rufe nicht nur zum Gebet auf, sondern sporne die italienischen Bischöfe auch an, »alles ihnen Mögliche zu tun, damit die Leute in diesem Moment die Nähe und Hilfe der Kirche spüren«, sagte der Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz, Bischof Nunzio Galantino. Franziskus telefoniere mit Bischöfen der Erdbebengebiete, um auf dem Laufenden zu sein.
Der frühere Leibarzt der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. ist tot. Der Italiener Renato Buzzonetti starb in der Nacht zum 21. Januar im Alter von 92 Jahren in Rom. Buzzonetti betreute Johannes Paul II. 27 Jahre lang, von dessen Wahl 1978 bis zum Tod im April 2005. Auch Benedikt XVI. diente er bis zu seiner Pensionierung im Juni 2009 als persönlicher Arzt. Bereits unter Paul VI. (1963-1978) war er Assistent des damaligen Leibarztes Mario Fontana gewesen. Buzzonetti stand im April 2005 am Sterbebett Johannes Pauls II. 2006 veröffentlichte er ein Buch, in dem er die Endphase der Parkinson-Krankheit schildert.
500 Jahre nach der Reformation kommt Martin Luther (1483-1546) auf eine Briefmarke des Vatikans: Der deutsche Reformator sei Motiv eines Postwertzeichens, das im Laufe des Jahres herausgegeben werde, bestätigte das vatikanische Amt für Philatelie und Numismatik. Anlass ist das gemeinsame Reformationsgedenken von Lutheranern und Katholiken. Nähere Angaben zum Motiv machte das Amt nicht. Auch ob die vatikanische Luther-Briefmarke den üblichen 95-Cent-Nennwert für Standardbriefe innerhalb Italiens erhält, ist offen.
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