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archivierte
Ausgabe 4/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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»Wahrheit, Verkündigung und authentisches Leben im digitalen Zeitalter« lautet das Motto des katholischen Medientags 2011. Der katholische Medientag wird in den meisten Ländern am Sonntag vor Pfingsten, in Deutschland aber im September begangen.
Papst Benedikt XVI. hat die Gesellschaft und ihre Institutionen aufgerufen, sich neu auf ihre geistigen und moralischen Wurzeln zu besinnen. So könnten die Werte und damit auch das praktische Handeln eine neue Grundlage erhalten, sagte der Papst bei einer Audienz für das römische Polizeipräsidium im Vatikan. Die Strukturen des gesellschaftlichen Zusammenlebens schienen heute nicht mehr ganz zu funktionieren, so der Heilige Vater. Der Papst warnte vor einer verkürzten Vorstellung vom Gewissen, die durch einen subjektiven Blick auf das menschliche Dasein entstehen könne. Ohne objektive Bezugspunkte bestünde die Gefahr, Religion und Moral als eine Privatangelegenheit des einzelnen zu betrachten. Zum einen betonte die heutige Gesellschaft die Bedeutung des Pluralismus und der Toleranz; zum anderen werde die Religion immer mehr an den Rand gedrängt und für irrelevant gehalten, bedauerte der Heilige Vater.
In der vergangenen Woche haben drei beim Konsistorium vom 20. November 2010 kreierte Kardinäle ihre Titelkirchen übernommen: Der Erzbischof von Palermo, Kardinal Paolo Romeo, nahm Besitz von der Titelkirche »Santa Maria Odigitria dei Siciliani«, der Erzbischof von Kinshasa, Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya, von »Santa Maria Regina Pacis« in Ostia mare, und Kardinal Gianfranco Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rats für die Kultur, von der Diakonie »San Giorgio in Velabro«. Alle drei Purpurträger zelebrierten unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eine Eucharistiefeier, die erste in der eigenen Titelkirche.
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Papst Franziskus
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