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archivierte
Ausgabe 4/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Rom. In der römischen Kirche »Santa Maria in Cosmedin« wird ab sofort wöchentlich jeweils am Donnerstag eine Messe in Arabisch gefeiert. Die Initiative ging von der griechisch-melkitischen Gemeinde aus, die dort ihren Sitz hat.
Gottesdienst für Erdbebenopfer in Haiti
Rom/Vatikanstadt. Der Sekretär in der Sektion für die Beziehungen mit den Staaten im Päpstlichen Staatssekretariat, Erzbischof Dominique Mamberti, hat in Rom eine Messe für die Opfer des Erdbebens in Haiti gefeiert. An dem Gottesdienst in der Kirche »Nostra Signora del Perpetuo Soccorso« nahmen auch Vertreter der haitianischen Botschaft beim Heiligen Stuhl sowie weitere Diplomaten und Bischöfe teil. Unter den Gläubigen waren auch viele Haitianer, die Angehörige verloren haben oder über das Schicksal von Verwandten und Freunden im Ungewissen sind.
»Historischer Besuch«
Vatikanstadt. Die bilaterale Kommission des Heiligen Stuhls und des Jerusalemer Oberrabbinats hat das Bekenntnis von Papst Benedikt XVI. zum katholischjüdischen Dialog gewürdigt. Bei seinem »historischen Besuch« in der römischen Synagoge habe das Kirchenoberhaupt »die Verpflichtung der katholischen Kirche und ihren Willen zu einer Vertiefung von Dialog und Brüderlichkeit mit dem Judentum kategorisch bekräftigt«, erklärte die Kommission in einer gemeinsamen Mitteilung. Die theologische Gesprächsgruppe hatte in Rom über mögliche Antworten der beiden Glaubensgemeinschaften auf die globale Umweltkrise beraten. Diese Krise sei Folge einer ungezügelten materiellen und technologischen Ausbeutung, hieß es in der Abschlußerklärung. Die Kommission wandte sich gegen einen Absolutheitsanspruch der Wissenschaft. Technologische Neuerungen sollten von einer religiös-ethischen Beratung begleitet werden. Unerläßlich für eine nachhaltige und ethisch verantwortliche Entwicklung sei die Anerkennung einer »transzendenten Dimension der Schöpfung«. Umweltethik sei zugleich eine Schlüsselvoraussetzung für den Weltfrieden, betonte die Erklärung.
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