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archivierte Ausgabe 39/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Jakarta. Die höchste Jesus-Statue der Welt thront künftig über einem Touristenort in der indonesischen Provinz Nord-Sumatra. Die 61 Meter hohe Erlöser-Statue auf einem Hügel in der Nähe des Tobasees wurde vom Vorsitzenden der katholischen Indonesischen Bischofskonferenz, Bischof Antonius Subianto Bunjamin, eingeweiht, wie der Pressedienst Ucanews am 20. September berichtete.
Rom. Der Aufsichtsrat der »Stiftung Liebenau« traf Anfang September unter Leitung von Präsident Jochen Senn in Rom mit Kardinalstaatssekretär Parolin zu einem intensiven Austausch zusammen. Im Gespräch wurde die Notwendigkeit von fachlichem Wissen und qualifizierten Mitarbeitern für die Zukunft der kirchlichen Sozialwerke betont. Zudem müsse die Zusammenarbeit innerhalb der kirchlichen Träger weiter gestärkt werden. Die im Meckenbeurer Ortsteil Liebenau ansässige Stiftung pflegt enge Kooperationen mit katholischen Organisationen in ganz Europa.
Fulda. Mit einem Appell für eine humane Asylpolitik nahmen die Bischöfe in Fulda ihre Tagungsarbeit bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz auf. Erzbischof Stephan Burger forderte, christliche Werte in der Politik zu achten.
In der am 23. September überreichten Ansprache an die Päpstliche Akademie der Wissenschaften äußert Papst Franziskus seine Besorgnis über den starken Einfluss der Menschheit auf Natur und Ökosysteme und fordert außerdem dazu auf, den Nutzen und die gravierenden negativen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz abzuwägen, die »die öffentliche Meinung formen, die Entscheidungen der Verbraucher beeinflussen und sich in Wahlprozesse einmischen kann«. Zur Abwendung dieser Gefahren müssten »die unveränderlichen menschlichen und ethischen Dimensionen des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts« berücksichtigt werden.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin nimmt zur Zeit an der 79. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York teil. Während seines Aufenthaltes in den Vereinigten Staaten vom 22. bis 30. September ist außerdem aus Anlass des seit 60 Jahren bestehenden Beobachterstatus des Heiligen Stuhls bei der UNO ein Dankgottesdienst geplant. Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen ist derzeit der Vatikandiplomat Erzbischof Gabriele Caccia. Zur Generaldebatte sind etwa 150 Staats- und Regierungschefs angereist.
In den kommenden drei Jahren will die »Globale Allianz des Papstes für Kindergesundheit« sicherstellen, dass eine Million Kinder medizinisch versorgt werden. Dies versicherten die Organisatoren Papst Franziskus während der Audienz am 19. September. In der Initiative haben sich Organisationen zusammengeschlossen, die sich für die Gesundheit und humanitäre Hilfe für die Kleinsten einsetzen.
Vatikanstadt. Das vatikanische Presseamt hat am 24. September die Themen für die nächsten Weltjugendtage bekanntgegeben. »Auch ihr gebt Zeugnis, weil ihr bei mir seid« (vgl. Joh 15,27) lautet das Motto für den Weltjugendtag 2025, der am Christkönigssonntag in den Diözesen begangen wird. Der nächste internationale Weltjugendtag wird vom 3. bis 9. August 2027 in Südkorea stattfinden und ebenso wie das Vorbereitungsjahr unter dem Thema stehen: »Habt Mut, ich habe die Welt besiegt!« (vgl. Joh 16,33).
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