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archivierte Ausgabe 38/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Vatikanstadt. Der Papst hat die Erneuerung der Kirche mit einer Baustelle verglichen. So hätten die ersten Mönche des Theatinerordens ihre Gelübde 1524 nicht im vollendeten, »so schönen« Petersdom abgelegt, wie er heute zu sehen sei, sondern auf einer großen »Baustelle«, sagte Franziskus am Samstag, 14. September, im Petersdom bei einer Audienz anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums des Theatinerordens. Zu jener Zeit wurde die alte Peterskirche abgerissen, die nicht mehr den Bedürfnissen der Menschen entsprach, und durch die Basilika Sankt Peter ersetzt. »Die Arbeiten gingen langsam voran, die Mittel waren knapp und die Projekte waren nicht ganz klar«, so der Papst. Dies sei ein Symbol für die Erneuerung der Kirche heute. Um Platz für Neues zu schaffen, müsse man das Alte loslassen, betonte Franziskus.
München. Die Welt braucht gemäß den Worten von Kurienerzbischof Vincenzo Paglia angesichts der vielen Kriege dringend einen »ethischen, spirituellen und politischen Ruck«. Um die Herausforderungen meistern zu können, müsse der »Vorrang des Ichs« bekämpft werden. Nur dann gebe es eine Hoffnung auf Zukunft, sagte Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, am Donnerstag, 12. September, beim 28. Internationalen Kongress Renovabis in Freising bei München.
In einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm sicherte Franziskus am 12. September den Opfern der Naturkatastrophe in Vietnam seine geistliche Verbundenheit zu. Der heftigste Tropensturm seit Jahrzehnten wütete vor allem im Norden Vietnams. In seinem Schreiben brachte der Papst seine Trauer über »den Verlust von Menschenleben und die weitreichenden Zerstörungen« zum Ausdruck. Den Verletzten und allen, die »unter den anhaltenden Auswirkungen dieser Katastrophe leiden« versichert er seiner »geistlichen Solidarität«. Der Papst bete für die Verstorbenen und erbete für alle, die in diesen schweren Stunden Hilfe leisten, »Gottes Segen, Frieden und Trost«.
Mit einer eigenen Briefmarke würdigt der Vatikan 40 Jahre diplomatische Beziehungen mit den USA. Die Marke, die am 16. September in den Vatikanischen Museen vorgestellt wurde, zeigt die Wappen des Heiligen Stuhls und der Vereinigten Staaten von Amerika, verbunden durch Bänder, die an die jeweiligen Flaggen erinnern. Zudem wird es einen Sonderstempel der Vatikan-Post mit Datum vom 16. September geben.
Erzbischof Paul Richard Gallagher nahm vom 15. bis 17. September in Wien an der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA teil. Der britische Kurienerzbischof ist Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten und zu den internationalen Organisationen im Vatikanischen Staatssekretariat. Der Heilige Stuhl tritt für eine völlige Ächtung von Atomwaffen ein.
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