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archivierte Ausgabe 38/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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»Klimaschutz-Politik« darf nach Ansicht von Papst Franziskus nicht über die Köpfe der Ärmsten hinweg gemacht werden. Auch sie müssten bei der Erarbeitung von Lösungen »dieser komplexen sozialen und ökologischen Krise ihre Stimme einbringen« können, forderte er vor Teilnehmern einer Klimaschutzkonferenz in Rom. Zugleich mahnte der Heilige Vater eine Allianz aller Beteiligten an, um bei den bevorstehenden UNO-Konferenzen zum Klimaschutz und zu nachhaltigen Entwicklungszielen »wirklich bedeutende und globale Umwelt-Vereinbarungen« zu erreichen. Weiter sagte Franziskus in seiner Ansprache, jeder sei persönlich dazu aufgerufen, in seinem Umfeld, in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft zu einem wirksamen Klimaschutz beizutragen.
Papst Franziskus hat mit Serbiens Staatspräsident Tomislav Nikolic die Flüchtlingskrise in Europa erörtert. Beide seien sich einig darin gewesen, dass eine einvernehmliche Lösung für die syrischen und irakischen Flüchtlinge nötig sei, heißt es in einer anschließenden Mitteilung aus dem Vatikan.
Der Heilige Vater hat Genossenschaftsbanken als wichtigen Beitrag für ein humanes Wirtschaften gewürdigt. Diese Geldinstitute hätten die Finanzkrise mit ihren eigenen Mitteln überwunden und nicht auf Kosten anderer, sagte Papst Franziskus am 12. September vor den Mitarbeitern der Genossenschaftsbank von Rom. Damit hätten sie die katholische Soziallehre befolgt und das Prinzip der Subsidiarität verwirklicht. Zugleich appellierte der Papst an die Bankmitarbeiter, nicht um jeden Preis nach Gewinn zu streben. Sie müssten vielmehr stets darauf achten, ob dessen Erwirtschaftung nicht auf Kosten der Person, Jugendlicher oder Familien gehe. Genossenschaftsbanken müssten Keimzelle für ein Netz von Firmen werden, die Menschen Arbeit gäben und Familien unterstützten.
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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