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archivierte Ausgabe 37/2022
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Zum Tod des ehemaligen Staats- und Parteichefs der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, hat Papst Franziskus sein Beileid übermittelt. Dankbar erinnere er sich an ihn aufgrund seines langjährigen Einsatzes für die Einheit und Brüderlichkeit zwischen den Völkern, so Franziskus in dem an Gorbatschows Tochter Irina adressierten Telegramm. Am Dienstagabend, 30. August, war Gorbatschow, Friedensnobelpreisträger von 1990, im Alter von 91 Jahren in Moskau gestorben.
Papst Franziskus hat das Recht auf freie Bildung betont. Weltweit seien viele Menschen, besonders Frauen, von Bildung ausgeschlossen, sagte er vor Mitgliedern des Schweizerischen Studentenvereins. Im Rahmen der Audienz am Montag, 12. September, würdigte der Papst den Schweizer Nikolaus von Flüe (1417-1487), auch bekannt als Bruder Klaus. Der Schutzpatron der Schweiz wurde vor genau 75 Jahren heiliggesprochen. Das Jubiläum war Anlass der Wallfahrt der Schweizer Gruppe nach Rom und in den Vatikan. Der Schweizerische Studentenverein ist laut eigenen Angaben mit mehr als 6.000 Mitgliedern die größte Vereinigung von Studentenverbindungen der Schweiz.
Mehr Einsatz für die weltweite Alphabetisierung: In einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm an die UNESCO nannte der Papst am 6. September Erziehung und Bildung einen »Akt der Hoffnung«. Ziel von Bildung und Alphabetisierung müsse die Förderung des Menschen in seinen »materiellen, kulturellen und spirituellen Bestrebungen« sein. Anlass für das Telegramm war der UNESCO-Welttag der Alphabetisierung, der jedes Jahr am 8. September begangen wird. Weltweit können der UN-Kulturorganisation zufolge mehr als 750 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.
Künstler sind Verkünder der Schönheit, so der Papst bei einem Treffen mit Künstlern in der Casina Pio VI in den vatikanischen Gärten am 1. September. »Schönheit ist gut, Schönheit heilt, Schönheit bringt dich weiter auf deinem Weg!« Er hoffe, dass die Kunst »Türen öffnet, Herzen berührt und hilft, vorwärts zu gehen«. An dem von der spanischen Non-Profit-Organisation »Vitae Global« organisierten Gipfel nahmen unter anderen US-Schauspieler Denzel Washington und der italienische Sänger Andrea Bocelli teil.
Papst Franziskus hat nach dem Anschlagsversuch auf Argentiniens Vizepräsidentin Cristina Kirchner seine Solidarität und Verbundenheit bekundet. Er bete dafür, »dass in unserem geliebten Argentinien soziale Harmonie und die Achtung der demokratischen Werte herrschen mögen«, heißt es in dem Telegramm an Kirchner vom 2. September. Er verurteile »jede Art von Gewalt und Aggression«.
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