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archivierte
Ausgabe 36/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Papst Franziskus hat sich bei den Regierenden von Rio de Janeiro für die Organisation des Ende Juli stattgefundenen Weltjugendtags bedankt. Gouverneur Sergio Cabral zeigte sich bewegt von dem Schreiben aus dem Vatikan, wie brasilianische Zeitungen berichteten. In dem Brief hatte der Papst bekundet, für das Gelingen der von der Regierung betriebenen Befriedungspolitik in den armen Stadtteilen zu beten. Auch Bürgermeister Eduardo Paes hat ein Schreiben des Papstes erhalten.
Die Argentinierin aus dem Ort Rosario im Norden des Landes, Alejandra Pereyra, hat von Papst Franziskus persönlich einen Anruf erhalten. Die 44-jährige Frau wurde von einem Polizisten vergewaltigt. »Sie sind nicht allein«, so der Heilige Vater laut dem Bericht. Franziskus habe ihr sehr aufmerksam zugehört und sie ermutigt, Vertrauen in die Justiz zu haben, berichtete die Frau. Zudem habe er ihr zugesagt, dass er sie auch im Vatikan empfangen würde. Die Argentinierin habe ihren Fall zuvor dem Papst in einem Brief geschildert. Seit der Papstwahl im März gibt es immer wieder Berichte von Privatpersonen über persönliche Anrufe von Papst Franziskus.
Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch betonte im Rahmen der 25. Internationalen Theologischen Sommerakademie im oberösterreichischen Aigen, es sei schön, Christ und katholisch zu sein. Die Menschen hätten heute aber vielfach das Wissen um ihre eigenen Wurzeln verloren. »Wir wissen nicht mehr, wer wir sind«, so der Kardinal, der von einem weit verbreiteten »religiösen Analphabetismus« sprach. Die größte Kulturleistung des Christentums besteht laut Kardinal Koch darin, »den Himmel für die Menschen auf Transzendenz und das ewige Leben hin offen zu halten«. Thema der Tagung war »Christus: Gestern, heute und in Ewigkeit«. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen stand die Bedeutung der Person Jesus Christus angesichts der zunehmenden Säkularisierung.
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Papst Franziskus
bei den Frühmessen
in Santa Marta 2013
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