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archivierte Ausgabe 35/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Benedikt XVI. hat seine Bestürzung über den Sprengstoffanschlag auf den Sitz der Vereinten Nationen in der nigerianischen Hauptstadt Abuja geäußert. In Telegrammen an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und Nigerias Präsident Goodluck Jonathan verurteilte er den terroristischen Akt, der bislang mindestens 18 Menschenleben gefordert hatte. Der Papst äußerte seinen Schmerz über die Opfer und appellierte an die Täter, nicht auf Tod und Gewalt, sondern auf Leben und einen respektvollen Dialog zu setzen. Der Papst sei erschüttert über den schrecklichen Verlust an Menschenleben, von Einheimischen wie von entsandten Kräften der Vereinten Nationen, heißt es in den von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone unterzeichneten Telegrammen. Der Papst bete für die Menschen, die auf so dramatische Weise ihr Leben verloren hätten und erbitte Gottes Schutz für die Leidenden.
Der ehrenamtliche Dienst von Freiwilligen darf nach Worten des Präsidenten des Päpstlichen Rats »Cor unum«, Robert Kardinal Sarah, nicht zu einer Art Zivilreligion werden. Der Freiwilligendienst könne den Glauben nicht ersetzen, sondern setze ihn voraus, so Kardinal Sarah vor dem italienischen Katholikentreffen in der Adria-Stadt Rimini. Nächstenliebe müsse selbstlos sein und dürfe nicht Mittel zum Erreichen anderer Zwecke sein, unterstrich der aus Guinea stammenden Kurienkardinal. Ausdrücklich warnte Sarah dabei vor einer Professionalisierung des Freiwilligendienstes, bei dem Effizienz und Gewinn in den Vordergrund rückten.
Die gegenwärtige Wirtschafts- und Finanzkrise läßt sich nach den Worten des Direktors der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, nicht durch Zusatzsteuern, sondern nur durch Wirtschaftswachstum lösen. Die Einführung von Vermögens- und sonstigen Zusatzsteuern wäre das falsche Signal.
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