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archivierte Ausgabe 3/2016
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus wird die traditionelle Aschermittwochs-Liturgie in diesem Jahr nicht wie üblich in der Basilika Santa Sabina auf dem römischen Aventin halten. Stattdessen wird die Messfeier, bei der auch das Aschenkreuz ausgeteilt wird, in den Petersdom verlegt. Grund für die Ortsverlegung sind die zwei Akzentuierungen zum Aschermittwoch aus Anlass des »Jahres der Barmherzigkeit«: Einerseits die Aussendung von »Missionaren der Barmherzigkeit« – Priestern mit spezieller Beichtvollmacht –, andererseits die Ausstellung der Schreine der Jubiläumsjahr-Patrone Pater Pio und Leopold Mandic.
Der Vatikan hat für Obdachlose, Flüchtlinge und eine Gruppe von Häftlingen eine kostenlose Zirkusvorstellung organisiert. Wie das päpstliche Almosenamt mitteilte, hatte der zurzeit in Rom gastierende Rony Roller Circus 2.000 Eintrittskarten für eine Sondervorstellung bereitgestellt. Ärzte und Krankenschwestern vom medizinischen Dienst des Vatikans boten während der Veranstaltung eine kostenlose Untersuchung und Behandlung in einer mobilen Ambulanz an.
Papst Franziskus hat Korruption und Günstlingswirtschaft in Italiens Unternehmen und Verwaltung kritisiert. »Abkürzungen« durch persönliche Empfehlungen und Begünstigungen müssten aufhören, sagte er am 16. Januar im Vatikan vor rund 6000 Mitgliedern einer katholischen Arbeitnehmerorganisation aus Italien. Eine Erziehung zur Rechtschaffenheit sei in der Arbeitswelt ebenso wie in anderen Bereichen dringend nötig, so der Papst. Andernfalls breite sich eine »falsche und schädliche Mentalität, jene der Illegalität« aus. Sie korrumpiere den Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt. Weiter forderte Franziskus einen Zugang zu Arbeitsplätzen für alle. Dies gebiete die »menschliche Gerechtigkeit«. Arbeitslose seien die »neuen Ausgeschlossenen unserer Zeit«. Die Betroffenen bräuchten keine Predigten, sondern konkrete Hilfe und Hoffnung.
Bei der neuen Flüchtlingsfamilie, die im Vatikan aufgenommen wurde, handelt es sich um eine alleinstehende Mutter mit drei Kindern aus dem ostafrikanischen Eritrea. Das jüngste Kind sei erst wenige Monate alt. Für ihre zwei weiteren Kinder, die sich derzeit noch in einem Flüchtlingslager in Äthiopien befänden, bemühe sich die katholische Gemeinschaft Sant’Egidio um eine Ausreise nach Italien.
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