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archivierte Ausgabe 29/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Franziskus hat auf seinem Weg von El Alto nach La Paz einen Stopp an jener Stelle eingelegt, an der 1980 die mit vielen Schüssen durchlöcherte Leiche des Jesuiten Luis Espinal gefunden wurde. Der Ordensbruder des Papstes war eines der vielen Opfer des Regimes von Diktator Luis Garcia Meza (1980-1981). Er wolle an einen »unserer Brüder erinnern, der Opfer von Interessen wurde«, sagte der Papst, bevor er eine Gedenkminute einlegte. Der Jesuit sei beseitigt worden, weil er das Evangelium vertreten habe, das offenbar lästig gewesen sei.
Ein aufsehenerregendes Geschenk hat Boliviens Präsident Evo Morales Papst Franziskus bei dessen Ankunft in La Paz überreicht: Ein Kruzifix, das auf einer Holzskulptur von Hammer und Sichel montiert ist. Das ungewöhnliche marxistisch-christliche Symbol ziert auch einen Orden, den Morales dem etwas verdutzten Papst umhängte. Bei der Überreichung der Holzskulptur reagierte der Papst zunächst skeptisch, ließ sich dann aber erklären, dass der 1980 in La Paz gefolterte und erschossene Jesuitenpater Luis Espinal diese Skulptur besonders schätzte.
Rund 180 Pilger aus dem Armenviertel »Villa 21« in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires reisten per Bus zum Papst nach Paraguay. Wie die Tageszeitung »La Nación« berichtete, nahm die Gruppe dafür in drei Bussen eine rund 30-stündige Anfahrt über 1200 Kilometer in Kauf. Zu dem Elendsviertel, in dem viele Menschen mit paraguayischen Wurzeln leben, pflegt Franziskus aus seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires enge Verbindungen.
Das Nationalheiligtum von Caacupé nahe Asunción hat unmittelbar nach dem Besuch von Papst Franziskus den päpstlichen Ehrentitel einer »Basilica minor« erhalten. Diese Auszeichnung soll eine besondere Nähe zum Papst sowie die besondere Bedeutung einer Kirche für die nähere Umgebung kennzeichnen.
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