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archivierte Ausgabe 21/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Papst Benedikt XVI. hat in seiner Ansprache an die Vollversammlung des Päpstlichen Rats der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs mehr Einsatz für die Familienzusammenführung bei Migranten und Flüchtlingen gefordert. Bereits während seiner Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika habe er auf dieses ernste Problem hingewiesen. Die Familie bilde die Keimzelle der Gesellschaft, die man nicht zerstören dürfe, sondern mit Mut und Geduld verteidigen müsse, sagte der Heilige Vater.
Der Papst hat das hohe Ideal geweihter Jungfrauen gewürdigt. Ihr strahlendes Charisma sei fruchtbar für den Glauben, auch wenn es aus weltlicher Sicht oft unnütz und fragwürdig erscheine, sagte der Heilige Vater bei der Audienz. Er betonte weiter, der Lebensstil geweihter Jungfrauen erfordere die »volle Hingabe an Christus«, auch wenn sie in ihrem gewohnten Umfeld blieben und ihre Berufung außerhalb von Klostermauern lebten. Die Gabe der geweihten Jungfräulichkeit lebe jede auf ihre Weise. Der Kongreß in Rom, an dem rund 500 geweihte Jungfrauen aus 52 Ländern teilgenommen haben, hatte das Thema: »Geweihtes Leben in der Welt: Eine Gabe für die Kirche und in der Kirche«.
Bei einer Audienz für Vertreter europäischer katholischer Familienverbände sagte der Papst, der Staat müsse Eltern die Möglichkeit geben, eine Familie zu gründen. Viele Familien befänden sich in einer besorgniserregenden Lage. Dies verlange Antworten von staatlichen Behörden, kirchlichen Gemeinschaften und Bildungseinrichtungen. Es seien stärkere gemeinsame Anstrengungen nötig, um die Familien mit allen verfügbaren Mitteln zu unterstützen, sagte der Papst. Zugleich rief er die Familien auf, ihre Rechte zu verteidigen. Er verwies dabei auf die »Charta der Familienrechte«, die am 22. Oktober 1983 verabschiedet wurde.
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