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archivierte Ausgabe 19/2021
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat anlässlich des nationalen Tags gegen Pädophilie in Italien am 5. Mai einen effektiveren Kinder- und Jugendschutz gefordert. Der schwächste Teil der Gesellschaft sei gravierenden Risiken, Ängsten und Gefahren ausgesetzt, hieß es in einer Erklärung des Kardinals. Die Wu!rde der Ju!ngsten und Wehrlosesten mu!sse unbedingt verteidigt werden. Dafür seien einschneidende Maßnahmen notwendig, etwa beim Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln. Die italienische Polizei veröffentlichte zum Aktionstag gegen Pädophilie eine alarmierende Statistik: Demnach stieg die Zahl der registrierten Online-Straftaten gegen Kinder und Jugendliche im Jahr 2020 um 77 Prozent. Meist handelte es sich um Kinderpornografie oder Cyber-Mobbing.
Am 6. Mai hat Papst Franziskus den Weihbischof in der peruanischen Diözese Huari, Giorgio Barbetta, in Audienz empfangen. Das teilte der Pressesaal des Heiligen Stuhls mit. Der Bischof war gemeinsam mit einigen Priestern nach Italien gekommen, um am Nachmittag des 5. Mai in Schio die Beerdigung von Nadia de Munari zu feiern. Die Laienmissionarin war Ende April nach einem brutalen nächtlichen Überfall verstorben. Sie war unter anderem verantwortlich für das Zentrum »Mamma mia« in Nuevo Chimbote, das sich um bedürftige Mütter und Kinder kümmert.
Der neue Nuntius in der Schweiz und im Füstentum Liechtenstein, Erzbischof Martin Krebs, ist in der Nuntiatur in Bern eingetroffen. Der deutsche Vatikandiplomat und frühere Wiener Nuntiaturrat war zuletzt Botschafter des Papstes in Uruguay. Die diplomatischen Amtsgeschäfte kann der Nuntius offiziell erst übernehmen, wenn er bei den Regierungen in Bern und Vaduz akkreditiert ist. Mitte Juni soll Krebs dem Schweizer Bundespräsidenten sein Beglaubigungsschreiben übergeben. Das Datum für die Akkreditierung in Vaduz steht noch nicht fest.
Der Vatikan kümmert sich verstärkt um das Vermächtnis von Johannes Paul I. (1978). Dafür hat eine vor einem Jahr gegründete Stiftung jetzt unter anderem ein Archiv und die neue Internetseite www.fondazionevaticanagpi.va eingerichtet. Wie der Vatikan weiter mitteilte, ist für nächstes Jahr zudem ein internationaler Kongress über das Wirken des früheren Patriarchen von Venedig, Albino Luciani (1912-1978), geplant. Hauptaufgabe der »Stiftung Johannes Paul I.« ist die Förderung des Studiums und die Verbreitung der Schriften Lucianis. Dazu schloss die von Papst Franziskus gegründete Stiftung Abkommen mit verschiedenen Vatikan-Behörden. Vom italienischen Fernsehsender RAI erhielt sie Videomaterial zur Verfügung gestellt; der Vatikan selbst hatte 1978 noch keine entsprechende Medieneinrichtung.
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