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archivierte Ausgabe 19/2016
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Einen mangelnden Einsatz für die Rechte von Frauen hat Papst Franziskus angeprangert. »Wir haben herzlich wenig für Frauen getan, die sich in schweren Lagen befinden, wo sie verachtet, an den Rand gedrängt und sogar ins Sklaventum herabgesetzt sind«, sagt der Papst in einer Videobotschaft. Es reiche nicht aus, den Beitrag von Frauen in allen Bereichen nur festzustellen. Franziskus verurteilt in dem Video sexuelle Gewalt gegen Frauen. Zudem fordert er mehr Einfluss für sie in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Hindernisse auf diesem Weg müssten beseitigt werden. In der Videobotschaft für den Monat Mai ruft Franziskus Christen in der ganzen Welt zum Gebet dafür auf, dass Frauen »geehrt und geachtet werden und ihr unverzichtbarer sozialer Beitrag geschätzt wird«.
Papst Franziskus hat ein im Glauben grundgelegtes Profil im Engagement für die Ärmsten der Armen gefordert. Es genüge nicht, diesen Menschen einfach »entgegenzugehen«, sagte er am 9. Mai im Vatikan. Christen hätten die Aufgabe, den Betroffenen »Jesus zu bringen« und das Evangelium mit ihnen zu teilen, so der Papst vor Mitgliedern des »Circolo di San Pietro«, einer römischen Wohltätigkeitsvereinigung von Adeligen und wohlhabenden Bürgern.
Am Montag, 9. Mai, fand in Rom ein Symposium zum 1700. Geburtstag des heiligen Martin (316-397) statt. Veranstalter waren der Päpstliche Rat für die Kultur sowie die Botschaften Frankreichs, Ungarns und der Schweiz beim Heiligen Stuhl. Bei dieser Gelegenheit hat das Europäische Kulturzentrum »Saint Martin de Tours« nach eigenen Angaben sein Projekt der Europäischen Martinswege präsentiert, das sich im Aufbau befindet und seit 2005 ein Label des Europarates führen darf.
Eine Gedenktafel für Monsignore Hugh O’Flaherty (1898-1963) wurde am Sonntag, 8. Mai, im Camposanto Teutonico feierlich enthüllt. Der irische Priester lebte einige Jahre in dem Priesterkolleg. Er war für den Heiligen Stuhl als Diplomat tätig und versteckte gemeinsam mit Helfern ungefähr 6500 Juden und aus der Kriegsgefangenschaft geflüchtete Soldaten der Alliierten in Klöstern, kirchlichen Gebäuden und in Privathäusern.
Eine halbe Million Twitter-Nutzer lesen Kurznachrichten des Papstes in der traditionellen Kirchensprache Latein. Der Account @Pontifex_ln überschritt vor einigen Tagen die Grenze von 500.000 Abonnenten. Damit hat der lateinischsprachige Kanal längst die deutschsprachige Ausgabe (derzeit 322.000 Follower) sowie jene auf Französisch und Arabisch überholt. Insgesamt hält der Papst momentan bei 28,7 Millionen Abonnenten seiner Kurznachrichten.
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