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archivierte Ausgabe 19/2015
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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In einer Videobotschaft hat Papst Franziskus obdachlosen Laienschauspielern der römischen Caritas-Theatergruppe Mut gemacht, die eigene Armut nicht als Schande zu empfinden. Für Christen seien die Armen keine Last, heißt es in dem veröffentlichten Text an die Darsteller im römischen Theater »Brancaccio«. »Ihr seid der Reichtum, ohne den unsere Bemühungen, das Antlitz des Herrn zu entdecken, umsonst wären.« Als Bischof von Rom wünsche er sich eine Stadt, die für Arme, Leidende und Flüchtlinge offen sei. »Wie sehr wünsche ich mir, dass sie das Fleisch Christi berührt, das in Form all der Bedürftigen dieser Stadt präsent ist«, so Papst Franziskus.
Der Vatikan hat die deutschsprachige Homepage zum »Heiligen Jahr« freigeschaltet. Unter den Adressen www.iubilaeummisericordiae.va oder www.im.va sind Informationen über diese Initiative von Papst Franziskus im Internet abrufbar. Über ein Kontaktformular können sich Interessierte zudem mit Fragen an den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung wenden, der das Jubiläumsjahr organisiert.
Papst Franziskus hat sich erneut für eine Abschaffung der lebenslangen Freiheitsstrafe ausgesprochen. Sie sei wie eine Todesstrafe, »weil man weiß, dass man nie wieder rauskommt«, sagte der Papst. Zugleich forderte er dazu auf, sich mehr um die Betroffenen zu kümmern. Es brauche vor allem konkrete Gesten. Man müsse diesen Häftlingen die Hand halten, sie umarmen und mit ihnen weinen. Nur solche Nähe könne die Liebe Christi sichtbar machen.
Der Papst hat konkrete Schritte zum Abbau der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Italien gefordert. Nötig sei eine Generalmobilmachung aller gesellschaftlichen und staatlichen Kräfte, sagte er vor einer Pilgergruppe aus der italienischen Region Molise.
Die Italienische Bischofskonferenz ruft zum Schutz der Sonntagsruhe auf. Ansonsten werde Arbeit »versklavend und erdrückend«, heißt es in einer Botschaft zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit. »Wer den Sonntag nicht achtet, der wird auch einem Arbeitslosen keinen Respekt entgegenbringen«, heißt es in dem Schreiben. In Italien sind die Ladenöffnungszeiten seit 2012 vollständig freigegeben. Geschäfte können an allen Tagen des Jahres bis zu 24 Stunden geöffnet bleiben. Die italienischen Bischöfe hatten die Geschäftsleute bereits 2012 aufgerufen, die Sonntagsruhe trotz der Liberalisierung beizubehalten.
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