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archivierte Ausgabe 18/2023
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Kurz und bündig |
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Vatikanstadt. Am Dienstag, 2. Mai, wurde im Vatikan eine neue Fotoausstellung eröffnet. Bis Ende Mai sind 26 Bilder zum Thema »Der Schrei der Frauen« in den linken Kolonnaden des Petersplatzes zu sehen. Die Ausstellung solle »ein Schrei gegen die Gleichgültigkeit« sein, erklärte der Präfekt des Dikasteriums für die Kommunikation, Paolo Ruffini. Die Fotos stammen von acht internationalen Fotografinnen und werden von einigen Sätzen aus dem päpstlichen Lehrschreiben »Fratelli tutti« begleitet.
Rom. Die vom Jesuitenorden herausgegebene Zeitschrift »La Civiltà Cattolica« erscheint ab sofort auch auf Portugiesisch. Wie die römische Redaktion mitteilte, wird der zunächst alle zwei Monate erscheinende Ableger des 1850 gegründeten Jesuiten-Organs in Curitiba in Brasilien gedruckt und vertrieben. Damit erhöht sich die Zahl der Sprach-Ausgaben auf weltweit neun.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat Verständnis für die Probleme mehrerer Länder in Südosteuropa mit anhaltenden Flüchtlingsströmen angedeutet. Unmittelbar vor Beginn der Reise von Papst Franziskus nach Ungarn sagte er: »Wir weisen darauf hin, dass dieses Problem nicht nur Ungarn betrifft, sondern alle Länder der Region – insbesondere an der Außengrenze der Europäischen Union, die mit zunehmenden Migrationsströmen aus Ländern mit Konflikten und extremer Armut konfrontiert sind.« Parolin forderte im Interview mit Vatikan News am 28. April, ganz Europa müsse »einen Weg finden, Verantwortung für jene zu übernehmen, die innerhalb seiner Grenzen ein besseres Leben suchen«. Der Kardinalstaatssekretär führte weiter aus, die Kirche sei »besorgt über die Lage der irregulären Migranten entlang der Balkanroute, zum Beispiel an der Grenze zwischen Ungarn und Serbien«. Auch wenn viele Menschen keine Kriegsflüchtlinge seien, sehe die Kirche sie als schutzbedürftig an. Sie müssten »mit Respekt behandelt werden, den sie als Menschen verdienen«. Mit Blick auf die Ukraine sagte Parolin: »Wir erleben derzeit die größte Flüchtlingskrise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.« Er würdigte die Entscheidung der ungarischen Regierung, in dieser Lage die Grenzen für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine offenzuhalten.
Am 1. Mai, an dem seit Papst Pius XII. das Fest des heiligen Josef, des Arbeiters, begangen wird, schrieb Papst Franziskus in einem Tweet: »Der heilige Josef lehrt uns, dass wir uns inmitten der Stürme des Lebens nicht davor fürchten müssen, das Ruder unseres Bootes Gott zu überlassen.«
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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