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archivierte
Ausgabe 18/2010
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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| Kurz und bündig |
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Papst Benedikt XVI. ist am 28. April mit dem vatikanischen Übersetzer- und Beraterteam »Vox Clara« zusammengetroffen, das die Übertragung liturgischer Texte ins Englische begleitet. Er begegnete den Mitgliedern des Komitees, das der Kongregation für den Got tesdienst und die Sakramentenordnung angegliedert ist, bei einem Mittagessen in der historischen »Casina Pio IV« in den Vatikanischen Gärten. »Vox Clara«, das vom australischen Kardinal George Pell geleitet wird, setzt sich aus Bischöfen und Laienexperten unterschiedlicher Länder der englischsprachigen Welt zusammen. Das Komitee soll vatikanischerseits die Übersetzungsentwürfe für liturgische Meßbücher aus den verschiedenen Ländern der englischsprachigen Welt überprüfen.
Papst Benedikt XVI. hat die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo zu einem friedlichen Zusammenleben aufgerufen. In dem Land habe blinde Gewalt erbarmungslos gewütet und Tote und Ruinen hinterlassen, heißt es in der Botschaft, die der Heilige Vater dem neuen Botschafter des Kongo bei dessen Antrittsbesuch überreicht hat. Vor allem Frauen und Kinder hätten unter der Gewalt gelitten. Die Verantwortlichen müßten alles unternehmen, um den in einigen Provinzen weiterhin herrschenden Kriegszustand zu beenden, forderte der Papst.
Beim »Ad-limina«-Besuch der Bischöfe aus Sierra Leone, Gambia und Liberia hat der Papst die Kirche in Afrika aufgerufen, gemeinsam mit Muslimen gegen die Armut zu kämpfen. In seiner Ansprache forderte er eine religionsübergreifende Zusammenarbeit gegen Krankheit und Unterernährung. Zudem rief er zu einem gemeinsamen Einsatz für den Lebensschutz auf. Eine solche Initiative fördere gegenseitigen Respekt und die Akzeptanz zwischen Christen und Muslimen, sagte der Heilige Vater.
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Papst Franziskus
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