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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Papst Benedikt XVI.
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Dokumentation
Aschermittwochsliturgie in der Basilika Santa Sabina auf dem Aventin

Kehre zurück ins Haus des sehnsüchtig wartenden Vaters!

Homilie von Papst Franziskus am 14. Februar
Kehre zurück ins Haus des sehnsüchtig wartenden Vaters!
Papst Franziskus empfing das Aschenkreuz als Zeichen der Buße aus den Händen von Kardinal Jozef Tomko.
Mit der traditionellen Bußprozession am Aschermittwoch hat Papst Franziskus in Rom die 40-tägige Fastenzeit begonnen. Nach einem kurzen Gebet in der Kirche der Benediktinerabtei Sant’Anselmo auf dem Aventin-Hügel zog er gemeinsam mit Kardinälen, Bischöfen und Ordensleuten zur wenige hundert Meter entfernten Basilika Santa Sabina. Dort feierte der Heilige Vater nach altem Brauch die Messe zum Aschermittwoch mit der Austeilung des Aschenkreuzes. Papst Franziskus empfing dieses Zeichen der Buße aus den Händen von Kardinal Jozef Tomko.

Im Folgenden die Predigt des Papstes:


Die Fastenzeit ist eine willkommene Zeit, um die Dissonanzen unseres christlichen Lebens zu stimmen und die immer neue, frohe und hoffnungsvolle Botschaft von Ostern aufzunehmen. Die Kirche empfiehlt uns in ihrer mütterlichen Weisheit, auf all das besonders achtzugeben, was unser gläubiges Herz erkalten oder rosten lassen könnte. Die Versuchungen, denen wir ausgesetzt sind, sind vielfältig. Jeder von uns kennt die Schwierigkeiten, die er angehen muss. Und es ist traurig festzustellen, wie sich angesichts der täglichen Schicksalsschläge Stimmen erheben, welche den Schmerz und die Ungewissheit ausnutzen, um nur Misstrauen zu säen. Und wenn die Frucht des Glaubens die Liebe ist – wie es Mutter Teresa von Kalkutta gerne wiederholte –, so ist die Frucht des Misstrauens die Apathie und die Resignation. Misstrauen, Apathie und Resignation: die Dämonen, welche die Seele des gläubigen Volkes Gottes verätzen und lähmen.

Die Fastenzeit ist eine wertvolle Zeit, um diese und andere Versuchungen zu entlarven und unser Herz wieder entsprechend dem Herzschlag des Herzens Jesu schlagen zu lassen. Diese ganze Liturgie ist von dieser Gesinnung durchdrungen, und wir könnten sagen, dass diese in drei Worten nachhallt, die uns »das gläubige Herz erwärmen« wollen: halte inne, schaue und kehre zurück.

Halte etwas inne, lasse diese Hektik und dieses sinnlose Rennen, das die Seele mit dem bitteren Gefühl erfüllt, niemals irgendwo anzukommen. Halte inne, lass ab von diesem Zwang, in Eile zu leben, der die Zeit für die Familie zerstreut, aufteilt und schließlich vernichtet, die Zeit für die Freundschaft, die Zeit für die Kinder, die Zeit für die Großeltern, die Zeit für die Selbstlosigkeit … die Zeit für Gott.

Halte ein wenig inne angesichts des Bedürfnisses, in Erscheinung zu treten und von allen gesehen zu werden, sich ständig zur Schau zu stellen, das den Wert des Vertrauten und der Sammlung in Vergessenheit geraten lässt.

Halte ein wenig inne angesichts des hochmütigen Blicks, der flüchtigen und abfälligen Bemerkung, die daher rührt, dass man Zärtlichkeit, Mitleid und Respekt im Umgang mit den anderen vergessen hat, vor allem mit den Verwundbaren, Verletzten und auch mit denen, die sich in Sünde und Irrtum befinden.

Halte ein wenig inne angesichts der Zwangsvorstellung, alles kontrollieren, alles wissen, alles vernichten zu wollen, die daher rührt, dass man die Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens und für all das Gute, was man empfangen hat, vergessen hat.

Halte ein wenig inne angesichts des betäubenden Lärms, der unsere Ohren verkümmern lässt und taub macht und uns die fruchtbare und schöpferische Kraft der Stille vergessen lässt. [...]
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