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archivierte Ausgabe 8/2011
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Verleihung der Ehrendoktorwürde der Ausländeruniversität von Perugia an Prälat Georg Gänswein |
Freiheit der Kirche und Weisheit der italienischen Politik |
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Prälat Dr. Georg Gänswein zeigt stolz die Urkunde der Ehrendoktorwürde; rechts neben ihm die Rektorin der Universität, Stefania Giannini. |
Prälat Dr. Georg Gänswein, Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., hat die Ehrendoktorwürde in »Kommunikationssysteme in den internationalen Beziehungen« erhalten, die ihm von der Ausländeruniversität von Perugia verliehen wurde. Die Zeremonie fand am Dienstag, 15. Februar, in der Aula Magna der Universität im Palazzo Gallenga statt. Prälat Gänswein hielt in italienischer Sprache eine »Lectio magistralis« über das Thema »Die Beziehungen zwischen Kirche und Staat in Italien. La libertas Ecclesiae im Konkordat von 1929 und im Abkommen von 1984«. Wir veröffentlichen daraus umfassende Ausschnitte in einer deutschen Übersetzung der Redaktion.
Das Laterankonkordat ist seit 40 Jahren in Kraft: 20 Jahre davon unter dem Faschismus und 20 Jahre im demokratischen Zeitalter. Obwohl man es am Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts anzufechten begann, bleibt es bis 1984 auf internationaler Ebene und infolge des Ratifizierungsgesetzes bis 1985 auf italienischer Ebene in Kraft. Das sich sowohl in der kirchlichen Gemeinschaft als auch in der Zivilgesellschaft wandelnde öffentliche Bewußtsein, wozu es durch die 68er Protestbewegung gegenüber allen bestehenden Ordnungen und traditionellen Einrichtungen gekommen war, provoziert eine Reihe von Polemiken. Auf die Forderung nach einer Aufhebung des Konkordats reagiert die damalige italienische Politik mit Besonnenheit, indem sie ihrerseits einen Revisionsprozeß einleitet, dessen Ergebnis eine Modifizierung des Textes von 1929 ist, die mit der Harmonisierung der Verträge mit den neuen Grundsätzen der Freiheit erreicht wurde, die der demokratische Staat und die Kirche inzwischen als Grundlage ihrer jeweiligen Rechtsordnungen festgelegt hatten. Die Revision kam nach verschiedenen parlamentarischen Durchgängen am 18. Februar 1984 zum Abschluß, als Kardinalstaatssekretär Agostino Casaroli und der Ministerpräsident der italienischen Republik, Bettino Craxi, das Abkommen zur »Modifizierung des Lateran- Konkordats« oder – nach dem Ort der Unterzeichnung – den Accordo di Villa Madama (Abkommen von Villa Madama) unterzeichnen.
Sämtliche Klauseln des vom »Abkommen von Villa Madama« modifizierten Konkordats bringen die in der italienischen Rechtsordnung gegebene Anerkennung der libertas Ecclesiae zum Ausdruck, das heißt der von der Kirche immer und überall eingeforderten Freiheit, ihre Sendung in voller Achtung ihres Wesens und ihrer Funktionen ungehindert ausüben zu können. [...]
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