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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
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Dokumentation
Eucharistiefeier in der Päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore am Fest der Übertragung der Ikone »Salus Populi Romani«

Maria ist das Zeichen, das Gott für uns gesetzt hat

Predigt von Papst Franziskus am 28. Januar
Maria ist das Zeichen, das Gott für uns gesetzt hat
In seiner Predigt bezeichnete Papst Franziskus die Basilika Santa Maria Maggiore als »Haus der Mutter«, wo wir »Stärkung, Trost, Schutz und Zuflucht« finden.
Als Volk Gottes auf dem Pilgerweg sind wir hier, um im Haus der Mutter zu verweilen. Die Gegenwart der Mutter macht dieses Haus zu einem Heim, das uns Kindern Gottes vertraut ist. Gemeinsam mit vielen Generationen von Römern erkennen wir dieses mütterliche Haus als unser Heim wieder, als Zuhause, wo wir Stärkung, Trost, Schutz und Zuflucht finden. Das christliche Volk hat von Anfang an verstanden, dass man sich in den Schwierigkeiten und Prüfungen an die Mutter wenden muss, wie es die ganz alte Marianische Antiphon zum Ausdruck bringt: Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, heilige Gottesmutter. Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern errette uns jederzeit aus allen Gefahren, o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau.

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir.
Unsere Väter im Glauben haben gelehrt, dass man sich in turbulenten Situationen unter dem Mantel der Gottesmutter sammeln muss. Es gab eine Zeit, wo die Verfolgten und Bedürftigen Zuflucht bei den hochgestellten adligen Frauen suchten. Wenn sie ihren Mantel, der als unantastbar galt, zum Zeichen der Aufnahme über den Betreffenden breiteten, war ihm der Schutz gewährt. So ist es mit uns in Bezug auf die selige Jungfrau Maria, die höchste Frau der Menschheit. Ihr Mantel ist immer geöffnet, um uns aufzunehmen und uns zu sammeln. Daran erinnert gut der christliche Osten, wo viele den Schutz der Gottesmutter festlich begehen. Das wird auf einer schönen Ikone dargestellt, wo Maria mit ihrem Mantel ihren Söhnen und Töchtern Schutz gibt und die ganze Welt bedeckt. Auch die Mönche der Antike empfahlen, sich in den Prüfungen unter den Mantel der Gottesmutter zu flüchten: Sie mit dem Titel »Heilige Mutter Gottes« anzurufen war schon eine Gewähr für Schutz und Hilfe, die Wiederholung dieses Gebets: »Heilige Mutter Gottes«, »Heilige Mutter Gottes« … nur das.

Diese Weisheit, die aus der Ferne kommt, hilft uns: Die Mutter wacht über den Glauben, schützt die Beziehungen, rettet in den Unbilden und bewahrt vor dem Bösen. Wo die Jungfrau Maria zu Hause ist, kommt der Teufel nicht herein. Wo die Jungfrau Maria zu Hause ist, kommt der Teufel nicht herein. Wo die Mutter ist, da gewinnt die Verwirrung nicht überhand und kann sich die Angst nicht verbreiten. Wer von uns hat da keinen Bedarf? Wer von uns ist nicht zuweilen verwirrt oder unruhig? Wie oft ist das Herz wie eine im Sturm aufgewühlte See, wo die Wellen der Probleme sich auftürmen und die Winde der Sorgen nicht aufhören zu blasen. Maria ist die Arche inmitten der Sintflut. Nicht die Ideen oder die Technologie verschaffen uns Beruhigung und Hoffnung, sondern das Angesicht der Mutter, ihre Hände, die das Leben streicheln, ihr Mantel, der uns schützt. Lernen wir, Schutz zu finden, indem wir jeden Tag zur Mutter gehen. [...]
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