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archivierte Ausgabe 48/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Besuch des Heiligen Vaters bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) anläßlich des Gipfeltreffens zur Ernährungssicherheit |
Gleichberechtigte Beziehungen zwischen armen und reichen Ländern |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 16. November |
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Ankunft von Papst Benedikt XVI. im römischen Sitz der FAO; rechts neben ihm Generaldirektor Jacques Diouf. |
Herr Präsident, meine Damen und Herren!
1. Mit großer Freude habe ich die Einladung des Generaldirektors der FAO, Herrn Jacques Diouf, angenommen, bei der Eröffnungssitzung dieses Weltgipfeltreffens zur Ernährungssicherheit das Wort zu ergreifen. Ich grüße ihn sehr herzlich und danke ihm für seinen freundlichen Willkommensgruß. Ich grüße die hier anwesenden hohen Autoritäten und alle Teilnehmer. Ebenso wie es meine verehrten Vorgänger Paul VI. und Johannes Paul II. getan haben, möchte auch ich erneut meine Anerkennung für die Arbeit der FAO zum Ausdruck bringen. Die Kirche und der Heilige Stuhl verfolgen sie mit der Aufmerksamkeit und dem Interesse, die der tägliche Einsatz all jener verdient, die in diesem Bereich tätig sind. Dank Ihrer großherzigen Arbeit, die in dem Motto »Fiat panis« zusammengefaßt ist, gehören die Entwicklung der Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit auch weiterhin zu den vorrangigen Zielen der internationalen Politik. Ich bin mir sicher, daß dieser Geist richtungsweisend sein wird für die Entscheidungen des gegenwärtigen Gipfeltreffens – ebenso wie für alle anderen, die mit dem gemeinsamen Ziel getroffen werden, den Kampf gegen Hunger und Unterernährung in der Welt zu gewinnen.
2. Die internationale Gemeinschaft steht in diesen Jahren einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise gegenüber. Die Statistiken belegen, daß die Zahl derer, die Hunger leiden, dramatisch gestiegen ist. Dazu trägt auch der Anstieg der Nahrungsmittelpreise, die Verringerung der wirtschaftlichen Ressourcen der ärmeren Völker, sowie der begrenzte Zugang zum Markt und zu den Nahrungsmitteln bei. Während all das geschieht, bestätigt sich gleichzeitig die Tatsache, daß die Erde durchaus in der Lage ist, alle ihre Bewohner zu ernähren. Zwar ist in bestimmten Regionen die landwirtschaftliche Produktion auch weiterhin nur gering – zuweilen aufgrund des Klimawandels –, aber weltweit ist diese Produktion ausreichend, um sowohl den derzeitigen als auch den zukünftig zu erwartenden Bedarf zu decken. Diese Daten zeigen, daß zwischen dem Bevölkerungswachstum und dem Hunger kein Verhältnis von Ursache und Wirkung besteht, und auch die verwerfliche Vernichtung von Nahrungsmitteln zur Wahrung eines bestimmten Profits bestätigt dies. [...]
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