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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus zum 39. Weltjugendtag am 24. November |
Die Hoffnung überwindet alle Müdigkeit |
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Momente der Verbundenheit: der Papst und junge Menschen im Gespräch (Archivbild). |
Die auf den Herrn hoffen, gehen und werden nicht müde (vgl. Jes 40,31)
Liebe Jugendliche!
Letztes Jahr haben wir begonnen, auf das Heilige Jahr hin einen Weg der Hoffnung zu beschreiten, indem wir über den paulinischen Ausdruck »Freut euch in der Hoffnung« (Röm 12,12) nachgedacht haben. Um uns auf die Heilig-Jahr-Wallfahrt 2025 vorzubereiten, lassen wir uns in diesem Jahr vom Propheten Jesaja inspirieren, der sagt: »Die aber auf den Herrn hoffen, […] gehen und werden nicht matt« (Jes 40,31). Dieser Ausdruck stammt aus dem sogenannten Buch des Trostes (Jes 40-55), das das Ende des babylonischen Exils Israels und den Beginn einer neuen Phase der Hoffnung und der Neugeburt für das Gottesvolk ankündigt, das dank eines neuen »Weges«, den der Herr seinen Kindern in der Geschichte eröffnet (vgl. Jes 40,3), in seine Heimat zurückkehren kann.
Auch wir leben heute in Zeiten, die von dramatischen Zuständen geprägt sind, die Verzweiflung hervorrufen und uns daran hindern, gelassen in die Zukunft zu blicken: die Tragödie des Krieges, die soziale Ungerechtigkeit, die Ungleichheit, der Hunger, die Ausbeutung des Menschen und der Schöpfung. Den höchsten Preis zahlt oft gerade ihr jungen Menschen, die ihr die Ungewissheit der Zukunft spürt und keine gesicherten Perspektiven für eure Träume erkennt. So lauft ihr Gefahr, ohne Hoffnung zu leben und euch, gefangen in Langeweile und Schwermut, bisweilen von der Illusion der Grenzüberschreitung und destruktiver Handlungen mitreißen zu lassen (vgl. Bulle Spes non confundit, 12). Deshalb, liebe Freunde, würde ich mir wünschen, dass auch euch, so wie es Israel in Babylon geschah, die Botschaft der Hoffnung erreicht: Auch heute noch eröffnet euch der Herr einen Weg und lädt euch ein, ihn mit Freude und Hoffnung zu beschreiten.
1. Die Pilgerschaft des Lebens und ihre Herausforderungen
Jesaja prophezeit ein »Gehen ohne zu ermüden«. Betrachten wir also diese beiden Aspekte: das Gehen und die Müdigkeit. Unser Leben ist eine Pilgerschaft, eine Reise, die uns über uns selbst hinausführt, ein Unterwegssein auf der Suche nach dem Glück; und das christliche Leben ist insbesondere eine Pilgerschaft zu Gott, unserem Heil und der Fülle alles Guten. Die Ziele, Errungenschaften und Erfolge auf dem Weg lassen uns, wenn sie nur materiell bleiben, nach einem anfänglichen Moment der Befriedigung immer noch hungrig zurück und verlangen nach einem tieferen Sinn. Tatsächlich befriedigen sie unsere Seele nicht vollständig, denn wir wurden von demjenigen geschaffen, der unendlich ist, und deshalb wohnt in uns die Sehnsucht nach Transzendenz, die ständige Unruhe nach der Erfüllung höherer Ziele, nach einem »Mehr«. Deshalb, und das habe ich euch schon oft gesagt, kann es für euch junge Leute nicht genug sein, »das Leben vom Balkon aus zu betrachten«. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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