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archivierte Ausgabe 47/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Offizieller Staatsbesuch im Quirinal |
Die Kräfte vervielfältigen zum Wohl aller |
Ansprache von Papst Franziskus am 14. November |
Herr Präsident!
Mit aufrichtiger Dankbarkeit erwidere ich heute den herzlichen Besuch, den Sie mir am vergangenen 8. Juni im Vatikan abgestattet haben. Ich danke Ihnen für die freundlichen Worte des Willkommens, mit denen Sie mich empfangen und die Empfindungen des italienischen Volkes zum Ausdruck gebracht haben.
Den institutionellen Gepflogenheiten der Beziehungen zwischen Italien und dem Heiligen Stuhl entsprechend, ist mein Besuch eine Bestätigung für den exzellenten Stand dieser gegenseitigen Beziehungen und möchte zuallererst ein Zeichen der Freundschaft sein. Schon in diesen ersten acht Monaten meines Petrusdienstes habe ich von Ihrer Seite, Herr Präsident, zahlreiche Gesten der Aufmerksamkeit erfahren dürfen. Sie schließen sich den vielen Gesten an, die sie in den ersten sieben Jahren ihrer Amtszeit gegenüber meinem Vorgänger Benedikt XVI. zum Ausdruck gebracht haben. Auf ihn möchte ich in diesem Augenblick unsere Gedanken und unsere Zuneigung richten, in Erinnerung an seinen Besuch im Quirinal, den er bei jenem Anlass »das symbolische Haus aller Italiener« genannt hat (Ansprache am 4. Oktober 2008).
Durch meinen Besuch bei Ihnen an diesem symbolträchtigen und historischen Ort möchte ich im Geiste an die Tür jedes Bewohners dieses Landes klopfen, in dem sich die Wurzeln meiner irdischen Familie befinden, und allen das heilende und immer neue Wort des Evangeliums anbieten.
Der herausragenden Momente in den Beziehungen zwischen dem italienischen Staat und dem Heiligen Stuhl gedenkend, möchte ich an die Einfügung der Lateranverträge in die Verfassung der Republik und die Übereinkunft zur Revision des Konkordats erinnern. In wenigen Wochen wird sich das 30. Jubiläum dieser Übereinkunft jähren. Darin haben wir den soliden Bezugsrahmen für eine zuversichtliche Entwicklung der Beziehungen zwischen Staat und Kirche in Italien, ein Rahmen, der die tägliche Zusammenarbeit im Dienst der Menschen mit dem Blick auf das Gemeinwohl und mit der Unterscheidung der jeweiligen Rollen und Tätigkeitsbereiche widerspiegelt und unterstützt.
Es gibt sehr viele Fragen, angesichts derer wir die Sorgen teilen und in deren Beantwortung wir übereinstimmen können. Der gegenwärtige Augenblick ist gekennzeichnet von der ökonomischen Krise, deren Überwindung mühsam ist und zu deren schmerzlichsten Auswirkungen ein unzureichendes Arbeitsangebot gehört. Es ist notwendig, die Kräfte zu vervielfältigen, um deren Folgen zu lindern und jedes Zeichen des Aufschwungs wahrzunehmen und zu unterstützen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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