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archivierte Ausgabe 47/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
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Dokumentation
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Kultur
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Dokumentation |
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Audienz für die Teilnehmer an der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften |
Schöpfungsglaube und Wissenschaft widersprechen sich nicht |
Ansprache von Papst Benedikt XVI. am 31. Oktober |
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Das Thema der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften lautete »Wissenschaftliche Einblicke in die Evolution des Universums und des Lebens«. |
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit Freude grüße ich Sie, die Mitglieder der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, aus Anlaß Ihrer Vollversammlung, und ich danke Prof. Nicola Cabbibo für die freundlichen Worte, die er in Ihrer aller Namen an mich gerichtet hat. Mit der Wahl des Themas »Wissenschaftliche Einblicke in die Evolution des Universums und des Lebens« verbinden Sie die Absicht, sich auf einen Forschungsbereich zu konzentrieren, der großes Interesse weckt. Denn viele unserer Zeitgenossen wollen heute über den letzten Ursprung der Lebewesen, über deren Ursache und Ziel, sowie über die Bedeutung der Geschichte des Menschen und des Universums nachdenken.
In diesem Kontext ergeben sich ganz von selbst einige Fragen hinsichtlich der Beziehung zwischen der wissenschaftlichen Lesart der Welt und der Deutung, die die christliche Offenbarung anbietet. Meine Vorgänger Papst Pius XII. und Papst Johannes Paul II. bekräftigten, daß zwischen dem vom Glauben bestimmten Verständnis der Schöpfung und der von den empirischen Wissenschaften vorgelegten Evidenz kein Widerspruch besteht. Die Philosophie hat sich in ihrer Anfangszeit der Bilder bedient, um den Ursprung des Kosmos auf der Grundlage eines oder mehrerer Elemente der materiellen Welt zu erklären. Diese Entwicklung wurde nicht als Schöpfung gesehen, sondern als Veränderung oder Umformung; dies schloß eine eher horizontale Interpretation des Ursprungs der Welt ein. Ein entscheidender Schritt im Verstehen des Ursprungs des Kosmos war die Betrachtung des Seins qua Sein und das Interesse der Metaphysik mit der grundlegenden Frage nach dem ersten oder transzendenten Ursprung des Seins durch Teilhabe. Um sich zu entwickeln und zu entfalten, muß die Welt zuerst da sein und folglich aus dem Nichts in das Sein gekommen sein.
Mit anderen Worten, sie muß vom ersten Seienden, das wesenhaft ein solches ist, geschaffen worden sein. Die Aussage, daß der Grund des Kosmos und seiner Entwicklungen die fürsorgliche Weisheit des Schöpfers ist, bedeutet nicht, daß die Schöpfung nur mit dem Beginn der Geschichte der Welt und des Lebens zu tun hat. [...]
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