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archivierte Ausgabe 45/2013
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die Teilnehmer an der Vollversammlung des Päpstlichen Rats für die Familie |
Die Familie ist der Motor der Welt und der Geschichte |
Ansprache von Papst Franziskus am 25. Oktober |
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»Eine Gesellschaft, die die Kinder im Stich lässt und die Alten ausgrenzt, schneidet sich von ihren Wurzeln ab und verdunkelt ihre Zukunft«, so die Worte von Papst Franziskus. |
Vatikanstadt. Dem großen Familientreffen in Rom im Rahmen des »Jahrs des Glaubens« vorausgegangen war die 21. Vollversammlung des Päpstlichen Rats für die Familie. In seiner Ansprache hob der Papst hervor, dass die Familien besondere Anerkennung und Schutz durch die Gesellschaft benötigten. Er sagte:
Meine Herren Kardinäle, liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!
Ich heiße euch aus Anlass der 21. Vollversammlung willkommen und danke dem Präsidenten, Erzbischof Vincenzo Paglia, für die Worte, mit denen er unsere Begegnung eingeleitet hat. Danke.
1. Der erste Punkt, den ich genauer betrachten möchte, ist folgender: Die Familie ist eine Lebensgemeinschaft, die eine gewisse autonome Konsistenz hat. Wie der sel. Johannes Paul II. im Apostolischen Schreiben Familiaris consortio gesagt hat, ist die Familie nicht die Summe der Personen, aus denen sie sich zusammensetzt, sondern eine »Gemeinschaft von Personen« (vgl. Nr. 17-18). Und eine Gemeinschaft ist mehr als die Summe der Personen. Sie ist der Ort, an dem man lernt zu lieben, das natürliche Zentrum des menschlichen Lebens. Sie besteht aus Gesichtern, aus Personen, die lieben, einen Dialog führen, sich für die anderen aufopfern und das Leben verteidigen, vor allem das zerbrechlichste und schwächste. Man könnte ohne Übertreibung sagen, dass die Familie der Motor der Welt und der Geschichte ist. Jeder von uns entwickelt seine Persönlichkeit in der Familie, indem er mit Vater und Mutter, mit Brüdern und Schwestern aufwächst und die Wärme eines Zuhauses spürt. Die Familie ist der Ort, an dem wir den Namen erhalten, sie ist der Ort der Gefühle, der Raum der Intimität, wo man die Kunst des Dialogs und der zwischenmenschlichen Kommunikation lernt. In der Familie wird sich die Person ihrer eigenen Würde bewusst und – insbesondere wenn die Erziehung christlich ist – erkennt die Würde jeder einzelnen Person, insbesondere der kranken, schwachen, ausgegrenzten Menschen.
All dies ist die Gemeinschaft der Familie, die als solche anerkannt werden will, um so mehr heute, wo der Schutz der individuellen Rechte vorherrscht. Und wir müssen die Rechte dieser Gemeinschaft verteidigen: die Familie. Daher war es gut, dass ihr der Charta der Familienrechte, die genau vor 30 Jahren – am 22. Oktober 1983 – vorgestellt wurde, besondere Aufmerksamkeit gewidmet habt. [...]
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