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Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
in den Asien-Pazifik-Raum



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
des Osservatore Romano


Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.



Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.



Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.



Kultur
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Dokumentation
Abschlusssitzung der 16. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode

Gemeinsam in Vielfalt unterwegs sein

Grußwort von Papst Franziskus am 26. Oktober
Gemeinsam in Vielfalt unterwegs sein
Papst Franziskus will nach dem Ende der Weltbischofssynode im Vatikan auf ein ansonsten übliches Nachsynodales Schreiben verzichten. Das kündigte er im Rahmen der Schlusssitzung der Synode an.
Liebe Brüder und Schwestern,

mit dem Schlussdokument haben wir die Früchte von Jahren, mindestens drei Jahren, gesammelt, in denen wir dem Volk Gottes zugehört haben, um besser zu verstehen, wie wir in dieser Zeit eine »synodale Kirche« sein können – das ist das Hören auf den Heiligen Geist. Die biblischen Bezüge, mit denen jedes Kapitel eingeleitet wird, gliedern die Botschaft, indem sie sie mit den Gesten und Worten des auferstandenen Herrn in Verbindung bringen, der uns wieder ruft, Zeugen seines Evangeliums zu sein, und zwar mehr mit dem Leben als mit Worten.

Das Dokument, über das wir abgestimmt haben, ist ein dreifaches Geschenk:

Zuerst für mich, den Bischof von Rom bei der Einberufung der Kirche Gottes zur Synode war ich mir bewusst, dass ich euch Bischöfe und Zeugen des synodalen Weges brauche: Danke!

Auch der Bischof von Rom, das rufe ich mir, häufig, und euch ins Gedächtnis, muss sich im Zuhören üben, oder besser gesagt, will sich im Zuhören üben, um auf das Wort antworten zu können, das ihm jeden Tag aufs Neue sagt: »Stärke deine Brüder und deine Schwestern … Weide meine Schafe.«

Eintracht und Harmonie

Meine Aufgabe ist es, wie ihr wisst, die Eintracht zu bewahren und zu fördern – wie uns der heilige Basilius lehrt – die Harmonie, die der Heilige Geist weiterhin in der Kirche Gottes und in den Beziehungen zwischen den Kirchen verbreitet, trotz aller Mühen, Spannungen und Spaltungen, die ihren Weg bis zum vollen Offenbarwerden des Reiches Gottes kennzeichnen, das wir uns gemäß der Vision des Propheten Jesaja als ein von Gott für alle Völker bereitetes Festmahl vorstellen dürfen. Alle, in der Hoffnung, dass niemand fehlen wird. Alle, alle, alle! Niemand ausgeschlossen, alle. Und das Schlüsselwort ist: Harmonie. Was der Geist tut, die erste starke Manifestation, am Pfingstmorgen, ist die Harmonisierung all dieser Unterschiede, all dieser Sprachen… Harmonie. Das ist das, was das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, wenn es sagt, dass die Kirche »gleichsam Sakrament« ist: Sie ist ein Zeichen und Werkzeug der Erwartung Gottes, der den Tisch bereits gedeckt hat und wartet. Seine Gnade flüstert durch seinen Geist in das Herz eines jeden Worte der Liebe ein. Uns ist es aufgegeben, dieses Flüstern zu verstärken, ohne es zu behindern; Türen zu öffnen, ohne Mauern zu errichten. Was für ein Unheil richten die Frauen und Männer der Kirche an, wenn sie Mauern errichten, was für ein Unheil! Alle, alle, alle! Wir dürfen uns nicht wie »Gnadenspender« verhalten, die sich den Schatz aneignen, indem sie dem barmherzigen Gott die Hände binden. Erinnert euch daran, dass wir diese Synodenversammlung damit begonnen haben, um Vergebung zu bitten, uns zu schämen und anzuerkennen, dass uns allen Barmherzigkeit zuteilgeworden ist. [...]
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