|
archivierte Ausgabe 44/2009
|
|
|
|
|
|
Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
|
†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
|
|
Die Themen
des Osservatore Romano
|
Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
|
|
|
|
|
|
|
Dokumentation |
|
Eucharistiefeier im Petersdom zum Abschluß der Zweiten Sondersynode für Afrika |
Afrika, verkünde mit neuer Begeisterung das Evangelium! |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 25. Oktober |
|
Zu den Klängen afrikanischer Gesänge mit Trommelbegleitung zogen die mehr als 200 Synodenväter am Ende des Gottesdienstes aus dem Petersdom aus. |
Verehrte Mitbrüder, liebe Brüder und Schwestern!
Es ist eine Botschaft der Hoffnung für Afrika, die wir soeben im Wort Gottes gehört haben. Es ist die Botschaft, daß der Herr der Geschichte nicht müde wird, die unterdrückte und bedrängte Menschheit zu jeder Zeit und in jedem Land zu erneuern, so wie er Mose seinen Willen für die israelitischen Sklaven in Ägypten offenbart hat: »Ich habe das Elend meines Volkes gesehen… und ihre laute Klage habe ich gehört … Ich kenne ihr Leid. Ich bin herabgestiegen, um sie der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen« (Ex 3,7–8). Von welchem Land ist hier die Rede? Ist es nicht das Reich der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens, in das die ganze Menschheit gerufen ist?
Gottes Plan ändert sich nicht. Es ist derselbe Plan, der von Jeremia in den wunderbaren Prophezeiungen vorhergesagt wurde, die »Trostschrift « genannt werden. Ihr ist die heutige erste Lesung entnommen. Es ist eine Botschaft der Hoffnung für das Volk Israel, das vom Einfall des Heeres Nebukadnezars, der Zerstörung Jerusalems und des Tempels und der Verschleppung nach Babylon niedergezwungen war. Eine Botschaft der Freude für den »Rest« der Söhne Jakobs, die ihnen eine Zukunft verheißt, da der Herr sie über einen geraden und begehbaren Weg in ihre Heimat zurückführen wird. Menschen, die der Unterstützung bedürfen, wie der Blinde und der Lahme, die schwangere Frau und die Wöchnerin, werden die Macht und Zärtlichkeit des Herrn erfahren: Er ist ein Vater für Israel, der bereit ist, sich seiner wie eines Erstgeborenen anzunehmen (vgl. Jer 31,7–9).
Gottes Plan ändert sich nicht. Durch die Jahrhunderte und die Wirren der Geschichte steuert er immer dasselbe Ziel an: das Reich der Freiheit und des Friedens für alle. Darin zeigt sich seine Vorliebe für all jene, denen es an Freiheit und Frieden fehlt, und für jene, die in ihrer Menschenwürde verletzt wurden. Wir denken insbesondere an die Brüder und Schwestern in Afrika, die unter Armut, Krankheit, Unrecht, Krieg, Gewalt und Zwangsmigration leiden. Diese bevorzugten Kinder des himmlischen Vaters sind wie Bartimäus, der blinde Mann aus dem Evangelium, der am Stadtrand von Jericho an der Straße saß und bettelte (vgl. Mk 10,46). Eben diese Straße nimmt auch Jesus von Nazaret. Es ist die Straße nach Jerusalem, wo sich das Pascha erfüllen wird – sein Pascha-Opfer, in dem sich der Messias für uns hingibt. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
|
|
|
Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
|
Jetzt als eBook!
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.
|
mehr
Informationen
|
|
|
Bücher & mehr |
|
|