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archivierte Ausgabe 44/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Benedikt XVI. an den Internationalen Kongreß zum Thema »Humanae vitae: Aktualität und Prophetie einer Enzyklika« |
Die Eheleute mit immer größerer Weisheit und Klarheit auf ihrem Weg stützen |
An Msgr. Livio Melina Dekan des Päpstlichen Instituts »Johannes Paul II.« für Studien über Ehe und Familie
Mit Freude habe ich erfahren, daß das Päpstliche Institut, dessen Dekan Sie sind, zusammen mit der Katholischen Universität »Sacro Cuore« einen Internationalen Kongreß anläßlich des 40. Jahrestages der Veröffentlichung der Enzyklika Humanae vitae veranstaltet hat. Es handelt sich dabei um ein wichtiges Dokument, das sich mit einem der wesentlichen Aspekte der ehelichen Berufung und dem aus ihr hervorgehenden spezifischen Weg der Heiligkeit auseinandersetzt. Da die Eheleute das Geschenk der Liebe empfangen haben, sind sie dazu berufen, sich ihrerseits vorbehaltlos einander zu schenken. Nur so sind die den Ehegatten eigenen und ausschließlich ihnen vorbehaltenen Akte wirklich Akte der Liebe, die eine echte personale Gemeinschaft bilden, während sie sie ein Fleisch werden lassen. Somit formt die Logik der Totalität der Hingabe die eheliche Liebe in ihrem Innern und wird dank der sakramentalen Ausgießung des Heiligen Geistes das Mittel, um im eigenen Leben eine wahre eheliche Liebe zu verwirklichen.
Die Möglichkeit, neues menschliches Leben zu zeugen, ist in der ganzheitlichen Selbstschenkung der Eheleute inbegriffen. Wenn nämlich jede Form der Liebe darauf ausgerichtet ist, die Fülle zu verbreiten, aus der sie lebt, so hat die eheliche Liebe eine eigene Art, sich mitzuteilen: die Zeugung von Kindern. Demgemäß ähnelt sie nicht nur der Liebe Gottes, die sich mitteilen will, indem sie Menschen ins Leben ruft, sondern hat Anteil an ihr. Diese kommunikative Dimension durch eine auf die Verhinderung der Fortpflanzung ausgerichtete Handlung auszuschließen heißt, die innere Wahrheit der ehelichen Liebe zu leugnen, durch die das göttliche Geschenk mitgeteilt wird: »Will man nicht den Dienst an der Weitergabe des Lebens menschlicher Willkür überlassen, dann muß man für die Verfügungsmacht des Menschen über den eigenen Körper und seine natürlichen Funktionen unüberschreitbare Grenzen anerkennen, die von niemand, sei es Privatperson oder öffentliche Autorität, verletzt werden dürfen« (Humane vitae, 17). [...]
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