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archivierte Ausgabe 43/2022
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Audienz für die Mitglieder der Bewegung »Comunione e Liberazione« auf dem Petersplatz |
Freude über die Begegnung mit Christus |
Ansprache von Papst Franziskus am 15. Oktober |
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Anlass der Papstaudienz auf dem Petersplatz war der 100. Jahrestag der Geburt des Gründers von »Comunione e Liberazione« (CL), Don Luigi Giussani. Dieser wurde am 15. Oktober 1922 in der Nähe von Mailand geboren. Die weltweit vertretene Bewegung CL gründete er 1968. Sie ist auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent. |
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag und herzlich willkommen!
Ihr seid in großer Zahl gekommen, aus Italien und aus verschiedenen Ländern. Eure Bewegung hat ihre Fähigkeit, zu versammeln und zu mobilisieren, nicht verloren. Ich danke euch, dass ihr eure Verbundenheit mit dem Apostolischen Stuhl und eure Zuneigung zum Papst bekunden wollt. Ich danke dem Präsidenten der Bewegung, Prof. Davide Prosperi, sowie Hassina und Rose, die uns ihre Erfahrungen mitgeteilt haben. Ich begrüße den Kardinalpräfekten Kardinal Farrell, und die hier anwesenden Kardinäle und Bischöfe.
Wir sind hier versammelt, um des 100. Geburtstages von Msgr. Luigi Giussani zu gedenken. Und wir tun dies mit Dankbarkeit in unseren Herzen, so wie wir von Rose und Hassina gehört haben. Ich möchte meine persönliche Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, weil es mir als Priester gutgetan hat, über einige Bücher von Don Giussani – als junger Priester – vertieft nachzudenken; und ich bedanke mich auch als Oberhirte für all das, was er zum Wohl der Kirche überall zu säen und auszustrahlen vermochte. Und wie könnten diejenigen, die seine Freunde, seine Kinder, seine Schüler waren, sich nicht mit aufrichtiger Dankbarkeit an ihn erinnern? Dank seiner leidenschaftlichen priesterlichen Vaterschaft in der Vermittlung von Christus wuchsen sie im Glauben als Geschenk, das dem Leben Sinn, menschliche Weite und Hoffnung verleiht. Don Giussani war Vater und Lehrer, er war Helfer für alle menschlichen Unruhen und Situationen, denen er mit seiner pädagogischen und missionarischen Leidenschaft begegnete. Die Kirche erkennt sein pädagogisches und theologisches Genie an, entwickelt aus einem Charisma, das ihm vom Heiligen Geist für das »Gemeinwohl« gegeben wurde. Es ist nicht bloße Nostalgie, die uns dazu veranlasst, diese Hundertjahrfeier zu begehen, sondern die dankbare Erinnerung an seine Gegenwart: nicht nur in unseren Biografien und Herzen, sondern in der Gemeinschaft der Heiligen, von wo aus er für die Seinen Fürbitte hält.
Ich weiß, liebe Freunde, Brüder und Schwestern, dass Übergangszeiten, in denen der Gründervater nicht mehr physisch anwesend ist, alles andere als einfach sind. Viele katholische Gründungen in der Geschichte haben diese Erfahrung gemacht. Wir müssen Don Julian Carrón dafür danken, dass er die Bewegung in dieser Zeit geleitet und das Steuer der Einheit mit dem Pontifikat fest im Griff gehabt hat. Es fehlte jedoch nicht an ernsthaften Problemen, Spaltungen und sicherlich auch an einer Verarmung in der Präsenz einer so wichtigen kirchlichen Bewegung wie »Comunione e Liberazione«, von der sich die Kirche und ich selbst mehr, viel mehr erhoffen. Krisenzeiten sind Zeiten einer Rückbesinnung auf eure außergewöhnliche Geschichte aus Nächstenliebe, Kultur und Mission; sie sind Zeiten der kritischen Auseinandersetzung mit dem, was das fruchtbare Potenzial des Charismas von Don Giussani eingeschränkt hat; sie sind Zeiten der Erneuerung und des missionarischen Neubeginns im Lichte des aktuellen kirchlichen Moments sowie der Bedürfnisse, Leiden und Hoffnungen der heutigen Menschheit. Die Krise lässt uns wachsen. Sie sollte nicht auf den Konflikt reduziert werden, der vernichtet. Die Krise lässt wachsen. [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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