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archivierte Ausgabe 43/2012
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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XIII. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode |
5. Generalkongregation am Mittwoch nachmittag, 10. Oktober |
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Die Bischöfe setzen ihre Arbeit in kleinen Gruppen, den »circuli minores«, fort. |
Am Mittwoch vormittag, 10. Oktober, haben die kleinen Arbeitsgruppen, die sogenannten »circoli minores«, ihre Arbeit aufgenommen. Es waren 250 Synodenväter anwesend, um die Moderatoren und die Relatoren der kleinen Arbeitsgruppen zu wählen und um die Erörterung über das Synodenthema zu beginnen. Die Namen der gewählten Moderatoren und der Relatoren der »circuli minores« wurden vom Generalsekretär der Bischofssynode im Verlauf der 5. Generalkongregation bekanntgegeben. Die deuschsprachige Gruppe moderiert der Bischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics. Die 5. Generalkongregation begann am 10. Oktober um 16.30 Uhr mit dem Gebet von Psalm 23. Turnusmäßiger Delegierter Präsident war Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya, Erzbischof von Kinshasa (Demokratische Republik Kongo). Es meldeten sich zu Wort:
Kardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog Christen müssen nach den Worten von Kurienkardinal Jean-Louis Tauran ihren eigenen Glauben gut kennen, um in Dialog mit anderen Religionen zu treten. Viele seien aus mangelndem Glaubenswissen dazu nicht fähig, sagte der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog vor den Synodenvätern. Angesichts von Gläubigen mit »starker religiöser Identität« müsse es motivierte Christen mit guten Glaubenskenntnissen geben. Im Zuge der Neuevangelisierung müssten Christen befähigt werden, ihren Glauben angstfrei und in einfachen Worten darzulegen. Die Anhänger einer anderen Religion sollten nicht als mögliche Feinde angesehen werden, sondern als »Pilger der Wahrheit«, so Kardinal Tauran. Zugleich warnte er davor, den Glauben aufgrund von Verfolgung und Diskriminierung zu »verbiegen«. Als positives Beispiel für Brüderlichkeit zwischen den Religionen nannte er die Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. in den Libanon im September. Der Großmufti der libanesischen Sunniten, Mohammed Raschid Kabbani, habe dabei die Wertschätzung der Muslime für die Christen im Land betont. Der Fernsehsender Al-Dschasira habe den Besuch des Papstes live in Millionen Haushalte übertragen, so Kardinal Tauran.
Pascal Wintzer, Erzbischof von Poitiers (Frankreich) Die Kirche habe den Auftrag, den Menschen der heutigen Zeit das Evangelium zu verkünden, hob Erzbischof Pascal Wintzer in seinem Redebeitrag hervor. Dabei sei zu bedenken, daß sich die Welt und ebenso der Stellenwert der Kirche in der Welt in den letzten Jahrzehnten verändert hätten. Von einer Rückkehr der Christenheit zu träumen sei nach Ansicht von Erzbischof Wintzer eine Illusion und stütze sich auf »die Sakralisierung einer historischen Form der Präsenz der katholischen Kirche«. Die Kirche dürfe dennoch keine Angst haben, sich der Welt zu zeigen und sich dem Blick der Gesellschaft auszusetzen. Sie müsse in ihren Institutionen, wirtschaftlichen Angelegenheiten und Verlautbarungen ein hörbarer und glaubwürdiger Zeuge sein. Es gehe darum, nach vorne zu blicken, zu leben und zu verkünden, was und wer die Freude der Kirche ausmacht: ihr Herr Jesus Christus. [...]
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