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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
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Papst Benedikt XVI.
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Dokumentation
XII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode

Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche

5. Generalkongregation, Mittwoch nachmittag, 8. Oktober
Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche
Am Mittwoch vormittag haben die Arbeiten der einzelnen Sprachgruppen begonnen.
Bei der 5. Generalkongregation haben in Anwesenheit des Heiligen Vaters 15 Synodenväter das Wort ergriffen. Sie begannen mit dem Gebet: »Actiones nostras qæsumus Domine aspirando præveni et adiuvando proseguere ut cuncta nostra oratio et operatio a te sempre incipiat et per te coepta finiatur« (Komm unserem Tun, wir bitten Dich, o Herr, mit Deiner Gnade zuvor und begleite es, damit alles, was wir beginnen, bei Dir seinen Anfang nehme und durch Dich vollendet werde).

Donald William Wuerl, Erzbischof von Washington (USA)
Der Erzbischof von Washington ging in seinen Überlegungen darauf ein, wie in einer Zeit des individualistischen Selbstverständnisses der Sinn für die Gemeinschaft mit Christus und seinem Wort in der Gemeinschaft der Kirche erneuert werden könne. Homilie und Katechese stünden vor der Aufgabe, den Gläubigen verständlich zu machen, daß sie Teil der Kirche sind, einer sichtbaren und gleichzeitig spirituellen Gemeinschaft. Wuerl unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Katechismus der Katholischen Kirche. Er sei als wertvolle Ressource zu sehen, um das Wort Gottes in all seinem Reichtum und der tiefen Bedeutung seines kirchlichen Kontextes in der heutigen Zeit zu verkündigen.

Tomash Peta, Erzbischof der Erzdiözese der Gottesmutter in Astana, Präsident der Bischofskonferenz (Kasachstan)
Auf die Gottesmutter Maria als Vorbild für alle, die das Wort Gottes mit offenem Herzen empfangen, wies Erzbischof Peta hin. Das Leben der Gottesmutter könne als »Kommentar zum Wort Gottes« und »Schlüssel zum Verständnis der Bibel« betrachtet werden. So sei auch der Rosenkranz eine einfache Form des betenden Hörens auf das Wort Gottes. Der kasachische Erzbischof führte als Beispiel die Erfahrung in seinem Land an, wo die Katholiken dank dieses Gebets ihren Glauben, ihre Würde und die Hoffnung auf bessere Zeiten bewahrt hätten.

Eduardo Porfirio Patiño Leal, Bischof von Córdoba (Mexiko)
Nach Meinung des Bischofs von Córdoba ist es für die heutige Zeit von großer Wichtigkeit, das Verhältnis von offenbartem Glaubensgut und Privatoffenbarungen zu klären. Da die religiöse Erfahrung oft eher im Bereich der subjektiven Emotionen gesucht werde, übten außerordentliche Botschaften und Offenbarungen gerade auf einfache Menschen eine große Anziehungskraft aus. Privatoffenbarungen seien mit großer Vorsicht zu prüfen und müßten mit der lebendigen Tradition der Kirche übereinstimmen und diese beleben.

Don Julián Carrón, Präsident von »Comunione e Liberazione« (Spanien)

Eine der größten Sorgen der Kirche sei heute die Auslegung der Bibel, so der Präsident der Bewegung »Comunione e Liberazione«. Es sei wichtig, die Offenbarung als Kommen Gottes in die Geschichte zu verstehen. Dies gehöre nicht nur der Vergangenheit an, sondern bleibe in der Geschichte gegenwärtig und teile sich selbst mit durch die Gesamtheit des Lebens der Kirche. Die Erfahrung der Begegnung mit Christus, der gegenwärtig sei in der lebendigen Tradition der Kirche, sei ein Ereignis und werde daher zum entscheidenden Faktor für die Interpretation der Bibel. Es sei die einzige Möglichkeit, um mit der vom Text der Schrift bezeugten Erfahrung in Einklang zu stehen. [...]
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