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archivierte Ausgabe 42/2024
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Botschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer am 17. Interkonfessionellen Symposium |
Reflexion über anthropologischen Wandel |
An den verehrten Bruder Kardinal Kurt Koch, Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen
Mit Empfindungen herzlicher Nähe richte ich meinen Gruß an die verehrten Referenten sowie an alle Teilnehmer am 17. Interkonfessionellen Symposium, das vom Franziskanischen Institut für Spiritualität der Päpstlichen Universität »Antonianum« gemeinsam mit der Theologischen Abteilung der Orthodoxen Theologischen Fakultät der Universität »Aristoteles« von Thessaloniki veranstaltet und vom 28. bis 30. August 2024 in Trani stattfinden wird, zum Thema: »›Was ist der Mensch?‹ (Ps 8,5) in der Zeit des anthropologischen Wandels«. Insbesondere möchte ich die Organisatoren zu dieser einzigartigen Erfahrung konkreter Zusammenarbeit zwischen Katholiken und Orthodoxen beglückwünschen, die bereits zu einer schönen Tradition geworden ist.
Im Titel des Symposiums ist die Rede von einer Zeit des anthropologischen Wandels, aber was in unseren Tagen geschieht, könnte als eine wahre Revolution bezeichnet werden. Die von der digitalen Revolution herbeigeführten Veränderungen, wie zum Beispiel die Entwicklung der künstlichen Intelligenz, und die unglaublichen Entwicklungen im Bereich der Naturwissenschaften zwingen die Männer und Frauen von heute, ihre Identität, ihre Rolle in der Welt und in der Gesellschaft sowie ihre Berufung zur Transzendenz zu überdenken. Denn die Besonderheit des Menschen in der Gesamtheit der Schöpfung, seine Einzigartigkeit gegenüber den anderen Lebewesen und sogar seine Beziehung zu den Maschinen werden beständig in Frage gestellt. Außerdem verändert sich strukturell die Art und Weise, wie die Männer und Frauen von heute die grundlegenden Erfahrungen ihres Daseins, also Empfängnis, Geburt und Tod, verstehen. Es ist nicht möglich, auf diese derzeitige anthropologische Revolution nur mit Negierung und Kritik zu reagieren. Vielmehr bedarf es einer tiefen Reflexion, die in der Lage ist, das Denken und die zu treffenden Entscheidungen zu erneuern (vgl. Videobotschaft anlässlich der Vollversammlung des Päpstlichen Rats für die Kultur, 23. November 2021). [...]
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Meditationen von Papst Franziskus bei den Frühmessen in Santa Marta 2013
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