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Die Naturgeschichte »Historia Naturalis«
von Plinius dem Älteren
(Vat. lat. 1950)


Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
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Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

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Dokumentation
Pastoralbesuch des Heiligen Vaters in Kalabrien – Eucharistiefeier in Lamezia Terme

Lebt und bezeugt den Glauben in allen Bereichen der Gesellschaft!

Predigt von Papst Benedikt XVI. am 9. Oktober
Lebt und bezeugt den Glauben in allen Bereichen der Gesellschaft!
Papst Benedikt XVI. ermutigte die Gläubigen in Kalabrien zu einem starken Zeugnis des Glaubens.
Liebe Brüder und Schwestern!

Groß ist meine Freude darüber, mit euch das Brot des Wortes Gottes und das Brot der Eucharistie brechen zu können. Ich freue mich darüber, zum ersten Mal hier in Kalabrien zu sein und mich in dieser Stadt Lamezia Terme aufzuhalten. Ich begrüße euch alle, die ihr so zahlreich hierher gekommen seid, ganz herzlich und danke euch für euren warmherzigen Empfang! Ich begrüße besonders euren Hirten, Bischof Luigi Antonio Cantafora, und danke ihm für den freundlichen Willkommensgruß, den er im Namen aller an mich gerichtet hat. Ich begrüße auch die anwesenden Erzbischöfe und Bischöfe, die Priester, die Ordensmänner und Ordensfrauen, die Vertreter der kirchlichen Vereinigungen und geistlichen Bewegungen. Einen ergebenen Gedanken richte ich an den Bürgermeister, Prof. Gianni Speranza, dem ich für das freundliche Grußwort danke, an den Vertreter der Regierung und an die zivilen und militärischen Obrigkeiten, die diese unsere Begegnung mit ihrer Anwesenheit ehren wollten. Ein besonderer Dank gilt allen, die an der Verwirklichung meines Pastoralbesuches großzügig mitgewirkt haben.

Teilhabe am Festmahl Gottes

Die Liturgie dieses Sonntags stellt uns ein Gleichnis vor, das von einem Hochzeitsmahl spricht, zu dem viele eingeladen sind. Die erste, dem Buch Jesaja entnommene Lesung bereitet auf dieses Thema vor, weil sie vom Festmahl Gottes spricht. Jenes Bild vom Festmahl ist ein in der Heiligen Schrift häufig verwendetes Bild, um auf die Freude an der Gemeinschaft und an der Fülle der Gaben des Herrn hinzuweisen, und läßt etwas von dem Fest Gottes mit der Menschheit ahnen, wie sie Jesaja beschreibt: »Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit den besten und feinsten Speisen, mit besten erlesenen Weinen« (Jes 25,6). Der Prophet fügt hinzu, daß es Gottes Absicht ist, der Betrübnis und Schande ein Ende zu bereiten; er will, daß alle Menschen glücklich in der Liebe zu ihm und in wechselseitiger Gemeinschaft leben; es ist also sein Plan, den Tod für immer zu beseitigen, die Tränen auf jedem Antlitz zu trocknen, den beschämenden Zustand seines Volkes zu beenden, wie wir gehört haben (Vers 7–8). Das alles weckt tiefe Dankbarkeit und Hoffnung: »Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat« (Vers 9).

Im Evangelium spricht Jesus zu uns von der Antwort, die auf die Einladung Gottes – in der Gestalt eines Königs – zur Teilnahme an diesem Festmahl gegeben wird (vgl. Mt 22,1–14). Es sind viele eingeladen, doch es geschieht etwas Unerwartetes: sie lehnen es ab, an dem Festmahl teilzunehmen, sie haben anderes zu tun; ja, einige zeigen offen, daß sie die Einladung verschmähen. Gott ist uns gegenüber großzügig, er bietet uns seine Freundschaft, seine Gaben, seine Freude an, aber wir nehmen seine Worte oft nicht an, zeigen für andere Dinge mehr Interesse, setzen unsere materiellen Sorgen, unsere Interessen an die erste Stelle. Die Einladung des Königs trifft sogar auf feindselige, aggressive Reaktionen. Aber das schränkt seine Großzügigkeit keineswegs ein. Er läßt sich nicht entmutigen und schickt seine Diener aus, um viele andere Personen einzuladen. Die Verweigerung der zuerst Eingeladenen hat die Ausdehnung der Einladung auf alle zur Folge, auch die Ärmsten, Verlassenen und Verachteten. [...]
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