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archivierte Ausgabe 41/2009
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier im Petersdom zur Eröffnung der Zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika |
Die Versöhnung ist die stabile Grundlage, um den Frieden aufzubauen |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 4. Oktober |
Verehrte Mitbrüder im Bischofsund im Priesteramt, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Brüder und Schwestern!
»Pax vobis« – Friede sei mit euch! Mit diesem liturgischen Gruß wende ich mich an euch alle, die ihr in der Vatikanischen Basilika versammelt seid, wo der Diener Gottes Johannes Paul II. vor 15 Jahren, am 10. April 1994, die Erste Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika eröffnet hat. Die Tatsache, daß wir heute hier sind, um die zweite zu beginnen, bedeutet, daß jene gewiß ein historisches Ereignis war, das aber keineswegs isoliert dastand. Es war der Zielpunkt eines Weges, der danach fortgesetzt wurde und der jetzt eine neue bedeutende Etappe erreicht, die der Überprüfung dient und neuen Ansporn geben soll. Dafür wollen wir den Herrn preisen! Ich richte einen sehr herzlichen Willkommensgruß an die Mitglieder der Synodenversammlung, die gemeinsam mit mir diese heilige Eucharistie feiern, sowie an die Experten und Auditoren, besonders an jene, die aus Afrika kommen. Mit besonderer Dankbarkeit begrüße ich den Generalsekretär der Synode und seine Mitarbeiter. Ich freue mich sehr über die Anwesenheit Seiner Heiligkeit Abuna Paulos, Patriarch der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo-Kirche, dem ich herzlich danke, sowie der Bruderdelegierten der anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften. Außerdem freue ich mich, die zivilen Autoritäten und die Botschafter zu empfangen, die an diesem Ereignis teilnehmen möchten; sehr herzlich begrüße ich die Priester, die Ordensfrauen und Ordensmänner, die Vertreter der Körperschaften, Bewegungen und Vereinigungen sowie den kongolesischen Chor, der zusammen mit der »Cappella Sistina« diese Eucharistiefeier musikalisch gestaltet.
In den Schriftlesungen des heutigen Sonntags geht es um die Ehe. Aber in einem tieferen Sinn geht es um den Schöpfungsplan, den Ursprung und somit um Gott. Auf dieser Ebene bewegt sich auch die Zweite Lesung, die dem Brief an die Hebräer entnommen ist und wo es heißt: »Er, der heiligt« – also Jesus Christus – »und sie, die geheiligt werden« – also die Menschen – »stammen alle von Einem ab; darum scheut er sich nicht, sie Brüder zu nennen« (Hebr 2,11). Aus der Gesamtheit der Lesungen geht also deutlich der Primat Gottes, des Schöpfers, hervor, mit dem ewigen Bestand seines Bildes, das er uns am Anfang aufgeprägt hat, und der absoluten Vorrangstellung seiner Herrschaft, jener Herrschaft, die Kinder besser annehmen können als Erwachsene; aus diesem Grund stellt Jesus sie als Vorbild dar, um in das Himmelreich hineinzukommen (vgl. Mk 10,13–15). [...]
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