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archivierte Ausgabe 41/2008
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Wir trauern um einen großen Papst, der durch seinen Scharfsinn und seine Klarheit vielen Menschen Orientierung gegeben hat.
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†Papst Benedikt XVI.
Bildergalerie †Papst Benedikt XVI. |
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Die Themen
des Osservatore Romano
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Aus dem Vatikan
Ausgewählte Bildaufnahmen und ungekürzte Textabdrucke geben Ihnen einen unverfälschten und lebendigen Einblick in das Zentrum der Weltkirche.
Kirche in der Welt
Begleiten Sie den Heiligen Vater auf seinen Apostolischen Reisen oder zu Großereignissen wie Kirchen- oder Weltjugendtagen.
Dokumentation
Alle Enzykliken, Apostolischen Schreiben, Predigten und Ansprachen des Heiligen Vaters – bis ins Detail genau und ungekürzt in deutscher Sprache.
Kultur
Rom ist nicht nur Mittelpunkt der Weltkirche, sondern auch ein einzigartiges kunstgeschichtliches Zentrum.
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Dokumentation |
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Eucharistiefeier in der Päpstlichen Basilika St. Paul vor den Mauern zur Eröffnung der Weltbischofssynode |
Das Wort Gottes in den Mittelpunkt des Lebens stellen |
Predigt von Papst Benedikt XVI. am 5. Oktober |
Verehrte Brüder im Bischofsund im Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!
Die erste Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja wie auch der Abschnitt aus dem Matthäusevangelium haben unserer gottesdienstlichen Gemeinschaft ein eindrucksvolles allegorisches Bild der Heiligen Schrift vor Augen gestellt: das Bild vom Weinberg, von dem wir bereits an den vorhergehenden Sonntagen gehört haben. Die Perikope zu Beginn der Erzählung des Evangeliums bezieht sich auf das »Lied vom Weinberg«, das wir bei Jesaja finden. Dieses Lied steht im Zusammenhang mit der herbstlichen Weinlese: es ist ein kleines Meisterwerk der hebräischen Dichtkunst, das den Zuhörern Jesu sehr vertraut gewesen sein dürfte und aus dem gut ersichtlich wurde, daß mit dem Weinberg Israel gemeint ist, wie dies auch bei anderen Worten der Propheten der Fall war (vgl. Hos 10,1; Jer 2,21; Ez 17,3–10; 19,10–14; Ps 80,9–17). Gott widmet seinem Weinberg, also dem Volk, das er auserwählt hat, dieselbe Sorge, die ein treuer Bräutigam seiner Braut entgegenbringt (vgl. Ez 16,1–14; Eph 5,25– 33).
Ergreifende Allegorie des Bundes Gottes
Das Bild vom Weinberg beschreibt also ebenso wie das von der Hochzeit den göttlichen Heilsplan und ist eine ergreifende Allegorie des Bundes Gottes mit seinem Volk. Im Evangelium nimmt Jesus das Lied des Jesaja wieder auf, paßt es aber seinen Zuhörern und der neuen Stunde der Heilsgeschichte an. Der Schwerpunkt liegt nun nicht mehr auf dem Weinberg, sondern auf den Weinbauern, von denen die »Knechte« des Herrn in seinem Namen die Pacht einfordern. Die Knechte werden jedoch schlecht behandelt und sogar getötet. Wie könnte man da nicht an die Geschicke des auserwählten Volkes denken und an das Schicksal, das die von Gott gesandten Propheten ereilte? Schließlich unternimmt der Besitzer des Weinberges einen letzten Versuch: er schickt seinen eigenen Sohn, in der Überzeugung, daß wenigstens er auf offenes Gehör stößt. [...]
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