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Startseite » Aktuelle Doppelausgabe 40-41/2024 » Dokumentation
Titelcover der aktuellen Doppelausgabe 40/41 2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Schätze in der
Vatikanischen Bibliothek

Schätze in der Vatikanischen Bibliothek

Diese Woche

Die Weltkarte nach den
Vorstellungen des spätantiken
Philosophen Macrobius
(Reg. lat. 123)



Apostolische Reise in den
Asien-Pazifik-Raum 2024

Apostolische Reise in den Asien-Pazifik-Raum
Lesen Sie hier die Ansprachen und Beiträge
zur Reise
in den Asien-Pazifik-Raum



Papst Benedikt XVI.
†Papst Benedikt XVI.

Bildergalerie
†Papst Benedikt XVI.

Die Themen
des Osservatore Romano


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Dokumentation
Begegnung mit den Bischöfen, Priestern, Diakonen, den gottgeweihten Männern und Frauen, den Seminaristen und den pastoralen Mitarbeitern in der Basilika des Heiligen Herzens von Koekelberg bei Brüssel

Mut zu einer kirchlichen Umkehr

Ansprache von Papst Franziskus am 28. September
Mut zu einer kirchlichen Umkehr
Angesichts der Glaubenskrise in Europa hat der Papst die Kirche zur Rückbesinnung auf das Wesentliche aufgefordert. Sie solle sich darauf konzentrieren, dass »die gute Nachricht, die Jesus in die Welt gebracht hat, wieder allen verkündet wird und in ihrer ganzen Schönheit erstrahlt«.
Liebe Brüder und Schwestern,
guten Morgen!

Ich freue mich, hier bei euch zu sein. Ich danke Erzbischof Terlinden für seine Worte und dafür, dass er uns an die Vorrangigkeit der Verkündigung des Evangeliums erinnert hat. Ich danke euch allen.

An diesem Knotenpunkt, den Belgien darstellt, seid ihr eine Kirche »in Bewegung«. Ihr versucht nämlich seit einiger Zeit, die Pfarreistruktur neu zu gestalten und der Ausbildung der Laien einen starken Impuls zu geben; vor allem bemüht ihr euch darum, eine Gemeinschaft zu sein, die nahe bei den Menschen ist, die Menschen begleitet und mit Gesten der Barmherzigkeit Zeugnis ablegt.

Ausgehend von euren Fragen möchte ich euch einige Denkanstöße zu drei Begriffen geben: Evangelisierung, Freude, Barmherzigkeit.

Der erste Weg, der zu beschreiten ist, ist die Evangelisierung. Die Veränderungen unserer Zeit und die Glaubenskrise, die wir im Westen erleben, haben uns dazu veranlasst, uns wieder auf das Wesentliche zu besinnen, nämlich auf das Evangelium, damit die gute Nachricht, die Jesus in die Welt gebracht hat, wieder allen verkündet wird und in ihrer ganzen Schönheit erstrahlt. Die Krise – jede Krise – ist eine Zeit, die uns gegeben ist, damit wir aufgerüttelt werden, uns Fragen stellen und uns verändern. Sie ist eine kostbare Gelegenheit – in der Sprache der Bibel kairòs genannt, eine besondere Gelegenheit, so wie es Abraham, Mose und den Propheten ergangen war. Wenn wir Trostlosigkeit verspüren, müssen wir uns nämlich immer fragen, welche Botschaft der Herr uns vermitteln will. Und was zeigt uns die Krise? Wir haben uns von einem Christentum, das in einem gastlichen gesellschaftlichen Rahmen angesiedelt war, zu einem »Minderheitschristentum«, oder besser, zu einem Christentum des Zeugnisses entwickelt. Dies erfordert den Mut zu einer kirchlichen Umkehr, um jene pastoralen Transformationsprozesse in Gang zu setzen, die auch die Gewohnheiten, die Stile, die Ausdrucksweisen des Glaubens betreffen, damit sie wirklich im Dienst der Evangelisierung stehen (vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, 27).

Und ich möchte Helmut sagen: Dieser Mut wird auch von den Priestern verlangt. Priester zu sein, die nicht einfach ein Erbe aus der Vergangenheit bewahren oder verwalten, sondern Seelsorger, Seelsorger, die Christus lieben und die darauf achten, die – oft impliziten – Fragen des Evangeliums zu erfassen, während sie mit dem heiligen Volk Gottes gehen; und wir gehen ein bisschen an der Spitze, ein bisschen in der Mitte und ein bisschen am Schluss. [...]
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